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Die Kulisse im Rückspiel zwischen St. Petersburg und Bayern war zumindest quantitativ alles andere als europapokal-würdig: Gerade mal 21.500 Zuschauer, so wenige wie vermutlich lange nicht mehr in einem Uefa-Pokal-Halbfinale, verfolgten das Spiel. Doch diese 21.500 Zuschauer machten von Beginn an mächtig Stimmung für die Platzherren. Die Bayern versuchten ...
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... mit der besten ihnen zur Verfügung stehenden Formation ins Finale einzuziehen, das heißt: mit Luca Toni (im Bild) im Angriff sowie Lahm und Jansen auf den Außenverteidiger-Positionen. Und die Bayern begannen auch recht ordentlich. Bereits in der ...
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... zweiten Minute hatte Klose (rechts) die erste Chance für die Bayern, doch auf der Linie klärte ein Zenit-Abwehrspieler für den bereits geschlagenen Torhüter Wjatscheslaw Malafejew. Auf der Gegenseite ...
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... nutzten die Petersburger aber schon ihre erste Gelegenheit zur frühen Führung: Angreifer Pawel Pogrebnjak hämmerte mit seinem starken linken Fuß einen Freistoß zum 1:0 ins Netz. Angesichts des Verhaltens der Mauer war ...
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... Bayern-Torhüter Oliver Kahn vollkommen zurecht sehr erbost. Die Bayern ließen sich aber nicht allzu sehr schocken vom frühen Rückstand. Sie waren, wie das immer so schön heißt, optisch überlegen und hatten viel mehr Ballbesitz. Angetrieben von ...
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... Franck Ribéry auf der linken Seite erspielten sie sich auch die ein oder andere kleine Möglichkeit. Die besseren Gelegenheiten hatten aber ...
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... die Platzherren. Vor allem die Diagonalpässe in die Nahtstellen der Viererkette machten der Defensive zu schaffen. So kam Alexander Anjukow (rechts) zu einer Riesen-Chance, die Kahn aber vereiteln konnte. Vor dem Tor von Zenits Keeper Malafejew ...
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... scheiterte Luca Toni mit einem Kopfball. Doch gegen Ende der ersten Hälfte ließen die Bayern etwas nach, Zenit begann nun auch, das Spiel zu ordnen. Und folgerichtig ...
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... fiel auch das 2:0 für den russischen Meister des vergangenen Kalenderjahres. Konstantin Syrjanow (vorne) verlud mit einer Körpertäuschung die bayerische Hintermannschaft und schob den Ball an Kahn vorbei. Für Zenit absolvierte ...
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... Anatolij Timoschtschuk (links) ein herausragendes Spiel. Mit einer deutschen Kapitänsbinde, die einstmals Lothar Matthäus gehörte, am Arm, beeindruckte der ukrainische Mittelfeldspieler mit einem fehlerfreien Stellungsspiel und fing viele Bayern-Angriffe ab. Nach 53 Minuten ...
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... konnten die Bayern dann endgültig den Traum vom Triple begraben, als Viktor Fajsulin auf 3:0 erhöhte. Eine gute Viertelstunde vor Schluss ...
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... machte Pawel Pogrebnjak mit seinem zweiten Treffer die bayerische 0:4-Blamage perfekt. Dumm nur: Der russische Angreifer handelte sich danach noch eine gelbe Karte ein - seine dritte im laufenden Wettbewerb, er fehlt im Finale in Manchester.
Alle Fotos: AFP, AP, ddp, dpa, Getty, Reuters