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Michael Schumacher ist zurück bei Ferrari. 387 Tage nach seinem letzten Rennen sitzt er am Dienstag erstmals wieder für sein früheres Team in offizieller Funktion in einem Rennwagen. Der siebenmalige Weltmeister Schumacher hatte am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo seinen 250. und letzten Grand Prix bestritten und war danach in den Ruhestand gegangen. Seinem Rennstall ist er als Berater treu geblieben. Auf der Rennstrecke nahe Barcelona ...
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... testete Schumacher das Ferrari-Rennauto für die kommende Saison. Schumachers zweitägiger Testeinsatz dient dazu, Ferrari wertvolle Erkenntnisse für die nächste Saison mit Autos ohne Traktionskontrolle zu verschaffen. Im Gegensatz zu Weltmeister Kimi Räikkönen (Finnland) und Teamkollege Felipe Massa (Brasilien), die noch nicht ohne Traktionskontrolle gefahren sind, hat der 38-Jährige unzählige Runden ohne die elektronischen Hilfsmittel gedreht, die in der Formel 1 von 2008 an nach der Einführung einer neuen Standardelektronik nicht mehr erlaubt sind. Die alten Handgriffe ...
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... hat der ehemalige Weltmeister nicht verlernt. Die Rennkapuze passt noch, ...
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... der Helm ist derselbe, die Sponsoren haben gewechselt. Die Vorfreude bei Schumacher ist groß. "Meine Liebe zu diesem Sport ist nie erloschen, und ein Formel-1-Auto zu fahren ist das Größte für jeden Motorsportler", sagt er. Dann wird es ernst: ...
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... nachdem Schumacher sich die Handschuhe angezogen hat, steigt er in die ...
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... rote Göttin. Anscheinend hat Schumacher im Ruhestand nicht zugenommen, ins Cockpit passt er jedenfalls noch. In den vergangenen Monaten hatte Schumacher immer wieder betont, dass es für ihn keine generelle Rückkehr in die Formel 1 geben wird: "Ich kann nur immer wieder sagen, dass es mir und meiner Familie in unserem jetzigen Leben wunderbar geht." Nach letzten ...
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... Instruktionen darf er dann um 9:02 Uhr endlich ...
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... auf die Piste. Rennen fahren will Schumacher aber nur noch zum Spaß, wie etwa bei einem Kartrennen seines Freundes Massa in Brasilien oder dem "Race of Champions" am 16. Dezember in London, wo Schumacher mit Toro-Rosso-Pilot Sebastian Vettel das deutsche Team bildet. Auf der Strecke ...
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... arbeitet er routiniert und mit durchaus respektablen Zeiten das von den Technikern vorgegebene Programm ab. Alle Schumacher-Enthusiasten muss er aber enttäuschen: ...
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... eine Rückkehr in den Formal-1-Zirkus als Fahrer schließt er weiter kategorisch aus: "Ich liebe es immer noch zu fahren, und ich fahre ja noch immer, nur auf andere Weise halt. Aber das Kapitel Formel 1 ist abgeschlossen. Ich bereue nichts, ich fühle mich frei."
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(sueddeutsche.de/sid/lsp)