Bildstrecke:Rallye Dakar

Die Rallye gehört zu den umstrittensten Events im Sportkalender. Immer wieder gibt es Tote - so auch in diesem Jahr.

35 Bilder

Jean Louis Schlesser

Quelle: SZ

1 / 35

Lässt sich auf seinem Weg zum Sieg des neunten Teilstücks der Rallye zwischen Tichit und Nema auch nicht von den lästigen Dünen aufhalten: Der Franzose Jean Louis Schlesser in seinem Ford.

Foto: AFP

-

Quelle: SZ

2 / 35

Bei den Motoradfahrern war der Lette Janis Vinters auf KTM der Schnellste. Im Hintergund der Elephant's Rock.

Foto: AFP

-

Quelle: SZ

3 / 35

Hier lief's noch gut für den Südafrikaner Giniel de Villiers mit seinem Deutschen Co-Pilot Dirk von Zitzewitz. Die Beiden hatten die achte Etappe von Atar nach Tichit gewonnen und führten im Gesamtklassement. Doch am nächsten Tag ...

Foto: AP

-

Quelle: SZ

4 / 35

... ging es nicht mehr weiter. Der Volkswagen fiel wegen eines Motorschadens aus und die zuvor Führenden wurden mit dem Racetruck ins Ziel geschleppt.

Foto: AFP

-

Quelle: SZ

5 / 35

Selbst ist der Mann: In der Wüste Mauretaniens wartet kein Mechanikerteam. Die Rallye Dakar ist eben kein Formel-1-Grand Prix. Man muss sich schon zu helfen wissen. Carlos Sainz aus Spanien legte also selbst Hand an seinen Volkswagen,...

Foto: AFP

-

Quelle: SZ

6 / 35

... doch auch das Anschieben seines amerikanischen Teamkollegens Mark Miller brachte wenig. Wegen Problemen mit der Elekronik musste Sainz ebenfalls abgeschleppt werden. Damit fiel der zweite Spitzenfahrer von VW weit zurück - auch Sainz hatte schon die Gesamtführung inne - und das Wolfsburger Team hat trotz sechs Etappenerfolgen mit dem Gesamtsieg wohl nichts mehr zu tun. So schnell kann das gehen im brennend heißen Wüstensand. Foto: AFP

-

Quelle: SZ

7 / 35

Des einen Leid, des anderen Freud. Aufgrund der Ausfälle übernahm der Franzose Stephane Peterhansel im Mitsubishi nach der neunten Etappe die Führung in der Gesamtwertung.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

8 / 35

Kontakt zur Erde verloren: Der Spanier Joan Puig Cotet springt auf seinem Impala Metrakit durch die Wüste.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

9 / 35

Und selbst die schwersten Trucks verlieren angesichts der allgegenwärtigen Dünen ihre Bodenhaftung.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

10 / 35

Unendliche Weiten: Oft sehen die Fahrer stundenlang keinen ihrer Konkurrenten, stattdessen Sand und noch mehr Sand.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

11 / 35

Schön die Dünen! Von oben. Wenn man sich allerdings mühsam an ihnen vorbei schlängeln muss, nimmt man sie wohl ganz anders wahr. Foto: AP

-

Quelle: SZ

12 / 35

Sieht ein bisschen aus wie eine Szene aus James Bond. Doch auf dem Motorrad sitzt nicht 007, sondern Cyril Despres. Er ist Franzose, kein Brite. Und im Helikopter sitzen auch nicht bewaffnete Schurken. Stattdessen schießt ein Fotograf, schöne Bilder von oben.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

13 / 35

Über Stock und über Stein: Bei der Rallye Dakar hilft es auch nicht unbedingt, wenn man Flüüüüüügel hat.

-

Quelle: SZ

14 / 35

Zwischen Nador und Er Rachidia können die Fahrer oft nur von einem Hubschrauber aus beobachtet werden. Es hieß, auf der dritten Etappe beginnt die Rallye. Es wird...

-

Quelle: SZ

15 / 35

...schmutzig und...

-

Quelle: SZ

16 / 35

...gefährlich. Nicht nur für die Fahrer, sondern auch für...

-

Quelle: SZ

17 / 35

...die Menschen am Streckenrand. Und in der Wüste wird es...

-

Quelle: SZ

18 / 35

...einsam. Sehr einsam. Vor allem die Motorradfahrer...

-

Quelle: SZ

19 / 35

...müssen aufpassen, dass sie sich keinen Fehler erlauben.

-

Quelle: SZ

20 / 35

Giniel De Villiers muss durch einen Fluss, um an sein Ziel zu gelangen. Aber zurück zum Anfang der Rallye:

-

Quelle: SZ

21 / 35

Der Mythos Rallye Dakar! Da denkt man: Geheimnisvolles Afrika! Gefährliche Sanddünen! Unerschrockene Abenteuerer! ...Aber manchmal stehen alle auch nur ganz brav auf einem ordentlichen, frisch betonierten Parkplatz in Lissabon.

-

Quelle: SZ

22 / 35

Wenn es in Portugal einmal kälter als 15 Grad ist, ziehen alle Portugiesen gleich dicke Winterjacken an als wären sie am Nordpol.

Doch nun zum Sport: Auf dem Bild überholt der Spanier Joan Puig Cotet (mit Stierhörnern auf dem Helm! - Ole!) auf seinem Quad gerade den Schweizer Philippe Cottet. Dürfte man wählen, mit welchem dieser beiden Gefährte man die bevorstehende Rallye bis nach Dakar lieber absolvieren wollte, könnte die Antwort nur lauten: Weder noch. Dann doch lieber bei Jutta Kleinschmidt schön gemütlich auf dem Beifahrersitz mit Becherhalter und CD-Spieler.

-

Quelle: SZ

23 / 35

Was haben Russlands neureiche Oberschicht und dieser Geländebuggy gemeinsam? Sie verlieren gerade die Bodenhaftung...

-

Quelle: SZ

24 / 35

Wenn man mit seiner 1,0-Megapixel-Fotohandykamera, die einem Oma zu Weihnachten geschenkt hat, einen vorbeirasenden Geländewagen aus nicht mal zwei Meter Entfernung fotografiert, dann sieht man später: ein verschwommenes Nichts. Dafür muss man auch nicht sein Leben am Streckenrand riskieren. Also, nächstes Mal die Videokamera mitnehmen, etwas Abstand halten und ranzoomen!

-

Quelle: SZ

25 / 35

Der Franzose Jean-Louis Schlesser in seinem Buggy. Wie der Hubschrauberpilot heißt, wissen wir leider nicht.

-

Quelle: SZ

26 / 35

Endlich in Afrika? Nein, die zweite Etappe führte von Portimao nach Malaga. Der Portugiese Helder Rodrigues hat vorschriftsmäßig auch bei Tag das Licht eingeschaltet.

-

Quelle: SZ

27 / 35

Wäre das nicht ein Standbild, sondern ein schickes Video, würde aus ihren Lautsprechern jetzt ein saftiges BRRRRUUUMMMMMM, BRUM, BRUM ertönen. Und wären Sie sogar live am Streckenrand, dann wüssten Sie in einer Sekunde wie Sand schmeckt...

-

Quelle: SZ

28 / 35

Wir hoffen, der Fotograf konnte noch zur Seite springen. Sicher wissen wir das aber nicht, zumindest gab es keine Todesmeldung über die Agenturen, wir haben extra nachgeschaut. Der mutige Fotograf heißt übrigens Damien Meyer und arbeitet für AFP. Der Mann verdient eine Gehaltserhöhung.

-

Quelle: SZ

29 / 35

Die Körperhaltung des Portugiesen Ruben Faria erinnert uns schmerzhaft an unsere erste Fahrstunde für den 80er-Führerschein, damals, mit 16 Jahren. Und der Fahrlehrer meinte noch wohlwollend: "Junge, gib doch einfach mal Gas." Den Satz hat er bereut.

-

Quelle: SZ

30 / 35

Sieht aus wie ein Käfer. Heißt darum wohl Buggy. Der Franzose Philippe Gache irgendwo in Portugal.

-

Quelle: SZ

31 / 35

Ach, Rallye-Fahrer möchte man sein. Stau auf dem Mittleren Ring in München? Egal, ich nehm die Abkürzung durch die Isar...

-

Quelle: SZ

32 / 35

Kein normaler Mensch würde sich auf eine Bundesstraße stellen und Fotos machen. Aber wenn Rallye Dakar ist, schalten die Fans ihren Verstand völlig aus. Kleiner Tipp: DER Baum hat gegen DEN Jeep keine Chance.

-

Quelle: SZ

33 / 35

Manchmal denkt man: Rallye-Fahrer sind die viel besseren Autofahrer als Formel-1-Piloten... aber sagen Sie den Satz mal einem Schumacher-Fan, dann kriegen Sie aber etwas zu hören!

-

Quelle: SZ

34 / 35

Für alle Jean-Louis-Schlesser-Fans hier nun das zweite Jean-Louis-Schlesser-Fanfoto zum sammeln, ausdrucken und übers Bett kleben.

-

Quelle: SZ

35 / 35

Kein Witz, der Fahrer, dessen Buggy hier gerade angeschoben werden muss, ist ein US-Milliardär namens Ronn Bailey. So viel Geld und dann streikt die Elektronik schon bei der ersten Etappe.

(alle fotos: AFP, AP, dpa, ddp, Reuters)

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: