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"Behaltet mir diese Portugiesen im Auge", scheint Oliver Kahn hier zu sagen. Recht sollte der Kapitän des FC Bayern behalten. Sporting Braga ist keineswegs williger Punktelieferant für den Bundesliga-Tabellenführer.
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Mit reichliche Härte und Körpereinsatz versuchen die Portugiesen, den kreativen Kräften der Bayern die Lust am spielen zu verderben.
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Auch Luca Toni hat im Sturm einen schweren Stand.
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Dann darf er doch jubeln: Sturmpartner Miroslav Klose schießt kurz nach der Halbzeitpause das 1:0.
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Oliver Kahn hat derweil eine kleine Auseinandersetzung mit Bragas Österreicher Roland Linz, der Kahn nach einer Ecke einen kleinen Tritt vors Schienbein gegeben hatte. Der Torwart wird von seinen Kollegen zurückgehalten und bekommt die Gelbe Karte.
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Kahn wird sich geärgert haben, dass gerade dieser Roland Linz den Ausgleich für Braga erzielt. Martin Demichelis rutscht vorher aus, Linz lässt den Ball an Kahn vorbei ins lange Eck rollen.
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Der Österreicher freut sich über einen gelungen Abend. Ein 1:1 gegen den Favoriten aus München kann sich sehen lassen. Außerdem hat Linz den großen Oliver Kahn provoziert - und es ohne sichtbaren Narben überlebt.
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Würde Rafael van der Vaart nicht in regelmäßigen Abständen betonen, dass er gern nach Spanien wechseln würde, man könnte meinen, zwischen ihm und dem HSV sei nichts als Liebe. Gegen Stade Rennes ist dem Niederländer wieder einmal zum Knutschen zumute.
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Stürmer Ivica Olic bereitet das 1:0 so wunderbar vor, dass van der Vaart sich besonders herzlich bei dem Kroaten bedankt. Stade Rennes' Dank bei Hamburgs Regisseur fällt weniger freundlich aus.
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Van der Vaart bekommt eine Flugstunde. Sonst haben die Franzosen dem HSV aber nichts entgegenzusetzen.
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Nach Pass von van der Vaart konzentriert sich Maxim Choupo-Moting in der 83. Minute intensiv. Das zahlt sich aus, Hamburgs Youngster macht das 2:0.
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Vincent Kompany nimmt das Nesthäkchen kurz auf den Arm.
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Mohamed Zidan (rechts) lässt kurz vor Schluss nicht mit sich diskutieren. Er wird gefoult, also schießt er auch den Elfer. Dabei ist der Ägypter erst kurz zuvor eingewechselt worden. Aber Zidan trifft zum 3:0-Endstand.
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Da kann sich der knurrige Huub Stevens ein Lächeln kaum verkneifen. Ein lockerer Sieg, noch dazu an seinem Geburtstag.
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Der 1. FC Nürnberg hat es in St. Petersburg ein bisschen schwerer. Immerhin steht Marek Mintal (rechts) und Kollegen auch der amtierende russische Meister gegenüber.
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Trotzdem gehen die Nürnberger mit 1:0 in Führung, allerdings durch einen abgefälschten Schuss, den der russische Torwart sich dann auch noch selbst ins Tor klatscht.
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In der zweiten Hälfte ist dann Zenit am Drücker. Alexej Ijonow schießt die 2:1-Führung für die Gastgeber.
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Doch Nürnberg kann sieben Minuten vor Spielende noch augleichen. Mit dem einen Punkt können die Franken besser leben als St. Petersburg, das einfach zu viele Chancen ausließ.
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