Bildstrecke:Diese Namen stehen auf der Liste

Ein Dokument beherrscht derzeit die Biathlon-Szene: eine anonyme Anzeige, zu der Naamensliste mit 30 Doping-verdächtigen gehört. Darunter sind auch etliche deutsche Athleten.

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Doping Biathlon

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30 Namen stehen auf der Dopingliste, die derzeit die Biathlon-Szene beherrscht. Per anonymer Anzeige kam die Liste in die Hände der Ermittler, der Zeitung "Österreich" liegt sie nach eigenen Angaben vor. Und von den 30 Namen gehören etliche ehemaligen und aktuellen deutschen Biathleten wie der auf dem Foto abgebildeten Katrin Apel.

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Auch Michael Rösch taucht darauf auf. "Ich habe null Angst. Es ist aberwitzig, jetzt soll ich meine Unschuld beweisen, statt dass man mir die Schuld beweist", erklärter er. Rösch und alle Beschuldigten wollen mit einer Eidesstattlichen Erklärung beteuern, nie etwas mit Doping zu tun gehabt haben.

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Michael Greis reagierte nach eigenem Bekunden sehr ruhig, als er davon erfuhr, auf der Liste zu stehen. "Ich habe mich hingelegt und normal geschlafen. Ich bin aus dem Alter raus, um mich davon fertigmachen zu lassen." Außerdem habe er ein reines Gewissen. "Ich stehe für einen sauberen Sport", sagte Greis.

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"Man fühlt sich, als würde man die Zeitung aufschlagen und lesen, man sei ein Kinderschänder", sagte Alexander Wolf, dessen Namen ebenfalls auf der Liste steht. Der DSV hat auf die Anschuldigungen mit einer Anzeige gegen Unbekannt reagiert. DSV-Präsident Alfons Hörmann witterte eine "Rufmordkampagne".

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Der Name von Uschi Disl wurde zwar nicht von der Zeitung "Österreich" veröffentlicht. Jedoch bestätigte DSV-Sprecher Stefan Schwarzbach, dass der Name der populären ehemaligen Biathletin, die nach einer Baby-Pause mittlerweile als ARD-Expertin arbeitet, vorkommt.

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Gleiches gilt für Disls Fernsehkollegen Ricco Groß. Wie auch die beschuldigten aktuellen Biathleten haben auch die beschuldigten ehemaligen Sportler nach Aussage von DSV-Sprecher Schwarzbach eine erweiterte Eidesstattliche Versicherung abgegeben, in der sie versichern, niemals gedopt zu haben.

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Sven Fischer, mittlerweile als Co-Moderator beim ZDF tätig, sagte zu der Tatsache, dass sein Name auf der Liste vorkommt: "Ich habe in meiner Karriere nichts getan, ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich bin sauber."

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Schon länger bekannt war, dass neben den Biathleten auch einige Radprofis als mögliche Kunden der Wiener Blutbank gelten, darunter Georg Totschnig (im Bild), Deni Mentschow, Michael Boogerd oder Michael Rasmussen.

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