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Die Hornisse fliegt den Berg hinauf: Jean-Pierre Caloini, der sich selbst die "Hornisse" nennt, wird von einem Fan angefeuert.
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Die Zuschauer an der Strecke dekorieren sogar ihre Häuser - in diesem Ort wurde ein Fahrrad auf das Dach montiert.
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Didi Senft, der "Diablo", verfolgt einen Fan, der am Sonntag eine Etappe fahren möchte.
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Michael Rasmussen fuhr am Sonntag ins Gelbe Trikot. Er gewann die Bergetappe und übernahm die Führung in der Gesamtwertung.
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Ein Fan spielt Saxophon während der achten Etappe. Ob es den Fahrern geholfen hat, wissen wir leider nicht. Lauter ist auf jeden Fall...
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...das Alphorn, das dieser Fan für die Fahrer bläst. Die rasen allerdings so schnell vorbei, dass sie kaum etwas mitbekommen.
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Kurz vor Tignes mussten die Fahrer am Sonntag an diesem Damm vorbei.
Die Triumphfahrt von Linus Gerdemann finden Sie hier:
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Die Triumphfahrt des Linus Gerdemann (ganz links) beginnt in dem französischen Städtchen Bourg-en-Bresse, etwa nach 60 Kilometer setzen sich 15 Fahrer ab, darunter der 24-Jährige aus Münster. Außerdem mit dabei (von rechts): Juan Antonio Flecha (Spanien), David de la Fuente (Spanien), Dimitri Fofonow (Kasachstan). Doch noch sind 137,5 Kilometer zu fahren.
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Hinten im Feld drosseln die Fahrer das Tempo, auch wenn das Bild eine rasante Fahrt suggeriert. Der Vorsprung der Spitzengruppe steigt zwischenzeitlich auf mehr als acht Minuten an. Vorne ...
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... gibt Linus Gerdemann mitunter den Führenden und hält die Geschwindigkeit hoch. Er holt sich sogar eine Sprintwertung, vermutlich feiert er das schon wie einen Sieg. Einige Favoriten ...
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... sind gehandicapt in die siebte Etappe gegangen. Der Deutsche Andreas Klöden fürchtet, einen Haarriss im Schambein erlitten zu haben, sein Kollege vom kasachischen Team Astana, Alexander Winokurow, hat sich bei einem Sturz beide Beine derart aufgeschürft, dass der Arzt die geschundene Haut mit je 15 Stichen wieder zursammennähen musste. Winokurow und Klöden halten aber durch. Vielleicht inspiriert sie auch ...
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... dieses Kunstwerk. Fahrräder hängen an der Schnur über der Strecke. Keinen Blick für solche Schönheiten hat diesmal ...
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... Linus Gerdemann, der angesichts der Anstrengung bald Speichel rund um den Mund ansammelt. Die Begeisterung der Fans ...
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... ist trotz der vielen Dopinggeständnisse groß. Auf einem Berganstieg wirbt ein Fan aus der Normandie, doch statt Doping lieber den dortigen Schnaps "Calvados" einzunehmen. Ob ...
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... Linus Gerdemann deshalb so schnell fährt, weil er am Morgen Hochprozentiges zu sich genommen hat, ist zweifelhaft. Beim letzten Anstieg zum Col de la Colombière hat er sich von allen Verfolgern abgesetzt, jetzt rast er hinunter zum Zielort Le Grand-Bornand. Er riskiert dabei ...
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... viel, setzt sich auf die Querstange seines Fahrrads, um dem Wind möglichst wenig Widerstand zu geben. Und so hat der 24-Jährige schon das Ziel vor Augen, während ...
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... die meisten Kollegen sich beim Anstieg auf den Colombière noch die schöne französische Alpen-Landschaft anschauen können.
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Trotz Krämpfen auf dem letzten Kilometer baut Gerdemann seinen Vorsprung sogar aus und fährt allein auf weiter Flur auf die Zielgerade. Dann kann er endlich ...
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... die Arme vom Lenker nehmen und seinen großen Sieg feiern.
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Die Welt, oder zumindest die Radsportwelt gehört an diesem Tag Linus Gerdemann aus Münster, der auch später ...
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... bei der Siegerehrung so wirkt, als könne er sein Glück kaum fassen. Inmitten ...
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... der üblichen zwei schönen Französinnen streift er sich dann das gelbe Trikot des Gesamtführenden über und wirft den Kopf in den Nacken.
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Noch ein Kuss auf das Trikot, noch ein Gruß nach Hause zur Freundin, und nun kann sich Linus Gerdemann an jedem 14. Juli an seinen ersten großen Erfolg bei der Tour erinnern.
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