Bildstrecke:Artenschutz, bitte

Was Diego und Gomez gemeinsam haben und auf was Ribéry und van der Vaart am Sonntag achten müssen. Der Spieltag in Bildern

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Es ist an der Zeit, zu einer großen Liga-Koalition zwischen Uli Hoeneß und Klaus Allofs aufzurufen. Vergessen wir mal kurz das Gezerre um den möglichen Allofs-Wechsel nach München und den üblichen Bayern-Bremen-Knatsch - sondern denken an all die schönen Szenen, die die Top-Spieler dieser beiden Mannschaften auf den Rasen zaubern. Einen "Artenschutz" hatte Hoeneß zu Saisonbeginn ausgerufen, als Ribéry, Toni & Co. aus seiner Sicht viel zu hart angegangen wurden. Selbige Forderung können nun die Bremer erheben, denn ihr Regisseur Diego (im Bild) ...

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... wurde gegen Frankfurt ständig hart attackiert. Hier darf Frankfurts Abwehrspieler Chris den angeschlagenen Diego umstoßen ...

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... und hier darf Kyrgiakos den Bremer zu Fall bringen. Und wenn man in 40 Minuten so oft gefoult wird wie Diego in Frankfurt und wenn dann vielleicht noch verbale Entgleisungen dazu kommen, dann ist es natürlich nicht verzeihlich, ...

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... aber irgendwie doch erklärlich, dass der ständig Malträtierte sich mal nicht zurückhalten kann und sich wehrt. Weil Diego es vor den Augen des Schiedsrichters und in Form einer Tätlichkeit tat, sah er die rote Karte, musste das Feld verlassen und erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst - 0:1 verlor Werder gegen Frankfurt. Die Diego'schen Erfahrungen machte am Samstag auch ...

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... Stuttgarts Nationalspieler Mario Gomez, der ebenfalls ständig auf die Socken bekam und von Karlsruhes Maik Franz so hart angegangen wurde, dass er ihn nach der Partie als "A...loch" beschimpte. Doch anders als Diego ...

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... hatte Gomez wenigstens noch Grund zum Jubeln. Er traf zum 1:0, seine Mannschaft siegte 3:1. Da kann man nur hoffen, dass ...

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... es morgen beim Spitzenspiel zwischen Bayern (hier Franck Ribéry gegen Bielefeld im vergangenen Jahr) und Hamburg nicht so unverhältnismäßig hart gegen die Akteure geht, die dem Fußball die schönen, unvergesslichen, technisch herausragenden Momente bescheren. Es könnten sich doch ...

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... immerhin diese beiden Kontrahenten auf gegenseitigen "Artenschutz" verständigen. Denn nicht nur die Bayern verfügen ja mit Ribéry über einen zu schützenden Spieler, sondern auch die Hamburger mit ihrem gerade genesenen Rafael van der Vaart (hier im Bild, als er gegen Zürich verletzt wurde). Auch ein Kandidat für die Artenschutz-Galerie ist ...

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... Wolfsburg Marcelinho, der als feiner Techniker oft über die Maßen attackiert wird. Gegen Hertha war es nicht so wild, die beiden Mannschaften trennten sich auch schiedlich-friedlich 0:0. Auch bei ...

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... Leverkusen (im Bild Vidal, links) gegen Schalke (Kuranyi) verlief alles in geordneten Bahnen. Vielleicht lag's ja an den Europapokal-Einsätzen und der daraus resultierenden Müdigkeit der Spieler, dass sie sich etwas zurückhielten. Die Leverkusener hatten den internationalen Einsatz etwas besser verkraftet als die Schalker und siegten 1:0. Dafür ging in Bochum ...

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... Vinicus dem starken VfL-Angreifer Stanislav Sestak an die Wäsche. Mit Sestak ist den Bochumer Verantwortlichen wirklich ein toller Griff gelungen, mit Ausnahme von Luca Toni hat niemand so viele Scorer-Punkte erreicht wie er. Gegen Hannover siegte Bochum schon am Freitagabend 2:1. Wie schön sind im Vergleich dazu ...

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... Spiele, in denen es keine artenschutz-bedürftigen Spieler gibt wie bei der Partie zwischen Duisburg und Bielefeld, die die Duisburger mit 2:0 für sich entschieden. Und wenn doch unbedingt attackiert werden muss, dann ...

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... schließen wir uns doch den Fans von Borussa Dortmund an und attackieren die Funktionäre: "DFL + Kirch: Nein, zu eurem Plan", steht auf dem kompletten Plakat. Dortmund siegte gegen Rostock 1:0.

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