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14.3.56, Düsseldorfer Rheinstadion, 1:2(0:0), 60.000 Zuschauer, 9000 Holländer: die erste Begegnung nach 19 Jahren. Der deutsche Torwart heißt Fritz Herkenrath, der Mann auf der Linie Erich Juskowiak und der Herr ganz hinten (2.von rechts) Fritz Walter.
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21.10.59, Köln, 7:0: Torwart Graafland, der arme Kerl, müht sich hier gegen Linksaußen Gerhard Siedl. Der durfte in der letzten Minute dann das letzte Tor schießen.
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7.7.74, München, 2:1: Die zwei wohl besten Kicker ihrer Zeit.
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Heute würde man Schwalbe dazu sagen. Damals war es ein klarer Elfer, weil der Schiri gepfiffen hat. Bernd H. aus F., gefoult von Jansen. Oder Rijsbergen. Oder irgendeinem anderen Holländer.
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Berti, das Kopfballungeheuer - ein rares Stück Fotogeschichte.
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Der Albtraum des Ruud Krol ist klein, dick und heißt Müller.
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Der erfolgreichste Bomber der Nation nach seiner letzten Tat als Nationalneuner.
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Und nach dem Spiel: die Friedenspfeife. Johan Cruyff scheint die ganze Geschichte nicht sonderlich zu schmecken.
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18.5.75, Frankfurter Waldstadion, 1:1: Torwart Piet Schrijvers klärt vor Wolfgang Seel. Karl-Heinz Körbel lauert, Van Hanegem auch.
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20.12.78, Düsseldorf, 3:1 (1:0): Bernd Cullmann hüpft brav über Piet Schrijvers, Klaus Fischer guckt. Noch.
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Und dann trifft er: 2:0 (57.). Und Schrijvers guckt.
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EM 88, München: Die Holländer kommen!
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21.6.88, Hamburg, 1:2: Der Zweikampf des Turniers. Im Halbfinale langt Kohler in der 74. Minute hin, Van Basten fällt, Koeman trifft per Elfmeter. Die Führung durch den Matthäus-Treffer war dahin.
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Adrie van Tiggelen kann Völler nicht folgen, Koeman schon.
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Doch es kam schlimmer: Van Basten gewann kurz vor Schluss noch einen Zweikampf, der Ball landete im deutschen Tor.
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Wim Kieft und Ronald Koeman freuen sich, Rudi Völler eher nicht so.
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Lothar Matthäus war auch nicht so gesprächig wie sonst.
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Ergebnisdienst auf holländisch: Eine junge Dame in Amsterdam gibt Hollands EM-Sieg gegen die Sowjetunion bekannt.
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Ruud Gullit klatscht, der unbekannte Fan in Mitte ebenfalls.
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19.10.88, München, WM-Qualifikation, O:0: Frank Mill und Kollegen haben die Revanche verpasst, Ronald Koeman und Adrie van Tiggelen haben schon wieder die Arme oben.
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24.06.90, Mailand, WM-Achtelfinale, 2:1: Jetzt aber! Ein - vorsichtig ausgedrückt - eher aufregendes Spiel.
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Die berüchtigte Lama-Szene entwickelt sich: Klinsmann hilft Völler hoch, Torwart Hans van Breukelen hat schon ein paar nette Worte parat, Rijkaard war ja schon immer eher ein nonverbaler Typ.
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Was dann diesen Auswurf zur Folge hatte...
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... und auch Völler eine rote Karte einbrachte und Klinsmann zum Spiel seines Lebens verhalf: Seinen Treffer bejubelte er mit Littbarski, Brehme und Buchwald. Und dem Rest der Fußball-Welt.
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Ein raues Spiel: Berthold und Matthäus versuchen sich gegen Gullit.
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Und wieder: Kohler vs. Van Basten, diesmal mit Vorteilen für den Mannheimer.
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1996, Rotterdam, O:1: Klinsmann ackert gegen Richard Witschge und Frank de Boer. Und macht im Testspiel den Elfer zum einsnull.
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15.6.2004, Porto, EM-Vorrunde, 1:1: Edwin van der Sar unterschätzt die Hereingabe von Frings (ganz hinten links verschämt im Eck). Kollege Baumann erlebt einen der wenigen deutschen EM-Lichtblicke aus nächster Nähe.
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Sieht aus wie Jubel, gab aber kaum Anlass dazu für Kevin Kuranyi.
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So sah das in den letzten Spielen meistens aus: Holland oben, Deutschland unten. Der letzte DFB-Sieg ist neun Jahre alt.