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Alle Jahre wieder macht der Biathlon-Zirkus in Ruhpolding Station. Winterlich kalt war es dabei die vergangenen Tage. Helena Jonsson atmete am Freitag nach dem Sieg mit der schwedischen Biathlon-Staffel tief durch, während ...
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... Magdalena Neuner zweimal in die Strafrunde musste und mit der deutschen Staffel nur auf dem vierten Rang landete. Zwei Tage zuvor war Neuner im 7,5 Kilometer-Sprint auf den dritten Rang gelaufen.
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Zermürbend können selbst auf dieser relativ kurzen Distanz die steilen Anstiege sein. Wenig später ist dann wieder ...
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... höchste Konzentration und absolute Ruhe an der Schießanlage gefragt. Tina Bachmann beendete den Sprint auf dem vierzehnten Rang.
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Die Männer, wie hier Michael Greis, mussten über die Kurzdistanz noch zweieinhalb Kilometer länger als die Frauen rödeln.
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Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (ohne Fahne) absolvierte mit seinem Tross derweil sein ganz persönliches Männerrennen, das als Bad in der Menge allerdings gemächlich vonstatten ging .
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Gegen die Präzision und die Geschwindigkeit des norwegischen Seriensiegers und Sprint-Zweiten von Ruhpolding, Ole Einar Björndalen, sieht ohnehin nicht nur Seehofer ziemlich schwerfällig und ziellos aus.
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In der Disziplin Weißbiertrinken (übrigens alkoholfrei) mit Siegerpose hätte Seehofer dem Gewinner Emil Hegle Svendsen wiederum durchaus das Wasser reichen können. Schließlich ist Seehofer Bajuware und CSU-Politiker, Svendsen norwegischer Sportler.
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So richtig scheint dem Svendsen das süddeutsche Energiegetränk auch nicht geschmeckt zu haben. Oder ist das Freude?
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Und schon bald werden Evgeny Abramenko und der gesamte Biathlon-Zirkus weiterziehen. Bis zum nächsten Jahr.
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