MeinungFriedhelm Julius Beucher:Auch das gibt es: Ein Sportfunktionär, der eine Lücke hinterlässt

Kommentar von Sebastian Fischer

Lesezeit: 2 Min.

Wer findet den Präsidenten im Bild? Friedhelm Julius Beucher als Fan mit Deutschland-Fahne bei einem Rollstuhltischtennisspiel in Paris.
Wer findet den Präsidenten im Bild? Friedhelm Julius Beucher als Fan mit Deutschland-Fahne bei einem Rollstuhltischtennisspiel in Paris. (Foto: Mika Volkmann/Imago)

Der Abschied von Friedhelm Julius Beucher bedeutet nicht nur für den deutschen Behindertensportverband eine Zäsur.

Zu den bemerkenswerten Leistungen von Friedhelm Julius Beucher gehört es, dass er selbst die passende Formulierung gefunden hat, um diese Leistungen zu würdigen. „Früher konnten die Menschen Paralympics nicht buchstabieren, heute können sie Athletinnen und Athleten mit Namen nennen“, pflegte er seit Jahren zu sagen. Damit wollte er dann zwar nicht unbedingt sein Wirken als Präsident des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) beschreiben, sondern die Entwicklung des paralympischen Sports hierzulande an sich. Aber jetzt ist die Gelegenheit günstig, das mal so festzuhalten: Diese Entwicklung hatte sehr viel mit ihm zu tun.

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