Berlin:Berlin Volleys in der Königsklasse: „Alle sind total heiß“

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Cedric Enard, Trainer von den Berlin Volleys, spricht mit seinen Spielern. (Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild)

An Willensstärke wird es den Berlin Volleys im zweiten Gruppenspiel der Volleyball-Champions-League nicht mangeln. "Unsere Spieler sind total heiß, sagte...

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Berlin (dpa/bb) - An Willensstärke wird es den Berlin Volleys im zweiten Gruppenspiel der Volleyball-Champions-League nicht mangeln. „Unsere Spieler sind total heiß, sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand vor der Partie bei Sporting Lissabon am Mittwoch (18.00 Uhr). Obwohl es die Portugiesen erst durch die Hintertür einer sechs Spiele umfassenden Qualifikation in die Gruppenphase der Königsklasse geschafft haben, warnte Volleys-Trainer Cedric Enard eindringlich vor dem Gegner. „Benfica wird uns alles abverlangen“, sagte er.

Aus den fünf Vierergruppen der Champions League kommen nur die jeweils Ersten sowie die drei besten Zweitplatzierten ins Viertelfinale. Die BR Volleys haben ihr Auftaktspiel gegen Serbiens Meister Vojvodina Novi Sad 3:0 gewonnen. Zum Pool D zählt obendrein Zenit St. Petersburg als Favorit auf den Gruppensieg.

Enards Einschätzung des portugiesischen Meisters ist von Respekt geprägt. „Die haben eine Mannschaft, die über Emotionen und Spielwitz kommt“, sagte er. Niroomand wäre demnach schon zufrieden, wenn „wir einen oder vielleicht zwei Punkte mit nach Hause nehmen würden“.

Diese Bescheidenheit hat ihre Ursache aber auch in der Belastung der BR Volleys. „Die Mannschaft hat anstrengende Tage hinter sich, auch durch die ganze Reiserei“, sagte Niroomand. Die Berliner hatten am Freitag beim TSV Haching München (3:1) und nur 48 Stunden später bei den Volleys Herrsching (3:0) zwei Bundesligapartien absolviert und waren dann von München aus nach Lissabon geflogen.

Neben dem langzeitverletzten Mittelblocker Anton Brehme fehlt gegen Lissabon auch Angreifer Cody Kessel. Der US-Amerikaner hat seit längerem Beschwerden im rechten Sprunggelenk, die er jetzt erst einmal vollends auskurieren soll. Er wird ersten Prognosen zufolge frühestens Mitte Januar ins Mannschaftstraining zurückkehren.

© dpa-infocom, dpa:211214-99-374652/2

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