SZ-"Formsache":Respekt für Ronaldo

Benjamin Chmura, 34, führt seit Oktober 2021 die Küche des Münchner Restaurants Tantris, das vor einem Jahr mit zwei Michelinsternen ausgezeichnet wurde. Er ist in Kanada geboren und in Brüssel aufgewachsen. (Foto: Stephan Rumpf)

Tantris-Küchenchef Benjamin Chmura spielte in Belgiens dritter Fußball-Liga.

SZ: Sport ist... ?

Benjamin Chmura: ...meine zweite Leidenschaft. Ich habe in meiner Jugend sehr viel Sport getrieben. Fußball, Tennis. Es war für mich wichtig, da ich als Kind etwas zu viel Energie hatte, der Sport hat mir den Ausgleich geschaffen.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Gut. Durch meinen Beruf als Küchenchef bin ich von morgens bis abends auf den Beinen und dadurch gut in Form.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Freunde und Arbeitsaufschwung.

Sportunterricht war für Sie?

Mein Lieblingsfach. Ich war sehr gut.

Ihr persönlicher Rekord?

Sechs Monate spielte ich in der dritten belgischen Fußballliga.

Stadion oder Fernsehsportler?

Beides. Lieber natürlich Stadion.

Bayern oder Sechzig?

Bayern.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Franz Beckenbauer.

Ein prägendes Erlebnis?

Treffer aus 30 Meter Entfernung ins Tor, als ich 16 Jahre jung war. Bei einem wichtigen Spiel gegen Mechelen (jetzt 1. Liga).

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Beim Kochen.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gern das Trikot tauschen?

Cristiano Ronaldo. Weil er sich nicht auf seinem Erfolg und Talent ausruht, sondern jeden Tag an sich arbeitet.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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