Hamburg (dpa/lno) - Hamburg wird auch im dritten Jahr in Folge Ausrichter eines "Queen and King of the Court"-Turniers. Das Beach-Volleyball-Event soll vom 25. Mai bis zum 28. Mai auf dem Heiligengeistfeld in St. Pauli stattfinden.
"Das letzte Turnier in Hamburg war ein großer Erfolg, gerade die Abendsessions haben viel Spaß gemacht. Dass man mit Sportlern aus anderen Nationen spielen kann, ist ein schöner Nebeneffekt", sagte Nationalspieler Clemens Wickler, der 2022 an gleicher Stelle gemeinsam mit dem Niederländer Robert Meeuwsen gesiegt hatte. Nationalspielerin Isabel Schneider, die für den FC St. Pauli startet, sagte: "Für mich ist das Turnier total besonders. Die Location geht nicht dichter an meinem Verein und an einem besonderen Teil der Stadt."
In Hamburg sollen jeweils 15 Teams bei den Damen und Herren an den Start gehen. Das Event ist Teil einer Tour, die sechs Stopps hat und insgesamt 1,2 Millionen US-Dollar Preisgeld ausschüttet. Bei den Turnieren werden keine Weltranglistenpunkte vergeben.
"Queen and King of the Court" ist eigentlich ein beliebtes Trainingsspiel. Das Feld ist dabei in eine Gewinner- und eine Herausfordererseite unterteilt, Punkte können nur auf der Gewinnerseite erzielt werden. Statt zwei Teams sind fünf Duos gleichzeitig aktiv, die in einem Ausscheidungsrennen nach Zeit spielen. Die Pause zwischen den Ballwechseln ist auf acht Sekunden begrenzt. Das Turnier geht über mehrere Runden.
Im August ist im Stadion am Rothenbaum außerdem ein Turnier der internationalen Pro Tour geplant.
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