Jamal Musiala hat sich gerade ausführlich an ein paar Höhepunkte seiner jungen Karriere erinnert. In einem Beitrag für das Online-Magazin The Players Tribune schilderte er seine ersten Jahre als Profi für den FC Bayern. An einer prägnanten Stelle geht es dabei auch um gegnerische Fans. Weil er seine Debütsaison als 17-Jähriger in leeren Stadien während der Pandemie spielte, war es ein Abenteuer für ihn, ein Jahr später auswärts in Leipzig erstmals vor mehr als 30 000 Zuschauern aufzulaufen. „Ohhhh, hast du Angst?“, hätten die Mitspieler ihn, Spitzname Bambi, gefragt, erzählt er. Hatte er nicht.
1:1 gegen Dortmund:Der FC Bayern ohne Harry Kane? Schwierig, aber möglich
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Die zweite Halbzeit beim 1:1 in Dortmund zeigt, wie die Münchner ohne ihren Torjäger, der mit einem Muskelfaserriss vorläufig ausfällt, auskommen können. Jamal Musiala beweist seinen großen Wert nicht nur mit seinem nächsten Kopfballtreffer.
Von Sebastian Fischer, Dortmund

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