Basketball:Wagner-Brüder: Lust auf WM-Teilnahme für Deutschland

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Franz Wagner war einer der Leistungsträger auf dem Weg zu EM-Bronze, Moritz Wagner fehlte dabei verletzt. Bei der Basketball-WM im Sommer könnten die Brüder erstmals gemeinsam für Deutschland spielen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Los Angeles (dpa) - Die Brüder Franz und Moritz Wagner haben ihre Absichten zur WM-Teilnahme mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bekräftigt. „Ich habe schon immer gesagt, dass ich gerne Nationalmannschaft spiele“, sagte Moritz Wagner der Deutschen Presse-Agentur.

Er sei ein großer Befürworter der Nationalmannschaft. „Das wissen auch alle, dass ich da sehr passioniert bin. Auch wenn noch viel Wasser die Spree runterläuft, man weiß nie, was passiert, aber das habe ich schon immer zum Ausdruck gebracht, dass ich da Bock drauf habe.“ Sein jüngerer Bruder Franz Wagner meinte zur WM im Sommer: „Ich möchte die Saison erst zu Ende spielen und mir dann auch eine kleine Pause gönnen, aber ich wäre sehr gerne dabei.“

Die WM ist vom 25. August bis zum 10. September auf den Philippinen, Japan sowie in Indonesien.

„Alle haben, glaube ich, Bock“

Beide Wagners spielen in der NBA für die Orlando Magic, die Chancen auf eine Teilnahme an den Playoffs in der besten Basketball-Liga der Welt gibt es für das junge Team nur noch theoretisch. Der 21 Jahre alte Franz Wagner war einer der Leistungsträger auf dem Weg zu EM-Bronze im vergangenen Sommer, sein vier Jahre älterer Bruder musste verletzt auf das Turnier verzichten.

Gefragt nach den Zielen und Möglichkeiten mit dem deutschen Team um Kapitän Dennis Schröder (Los Angeles Lakers), antwortete Franz Wagner: „Man kann schwer sagen, was unser Wunschresultat ist - wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen. Aber es hängt ja auch davon ab, wer dabei ist. Was ich sagen kann: Alle haben, glaube ich, Bock wieder und es hat richtig Spaß gemacht letztes Jahr.“

Sein Bruder Moritz sagte: „Wir haben gezeigt, dass wir in der Fiba sehr wettbewerbsfähig sind und natürlich auch dahin fahren, um zu gewinnen.“

© dpa-infocom, dpa:230321-99-29439/2

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