Basketball:Schröder revanchiert sich bei Nowitzki

Dirk Nowitzki, Dennis Schroder, Nerlens Noel

Dennis Schröder (Nr 17) und Dirk Nowitzki trafen zuletzt zweimal aufeinander. Hier ein Bild aus der Partie vom Silvestertag.

(Foto: AP)

In der NBA kommt es erneut zum deutschen Duell - diesmal freut sich Dennis Schröder. Salzburgs Trainer Rose wird von einem großen Klub umworben.

Meldungen im Überblick

Basketball, NBA: Dennis Schröder und die Oklahoma City Thunder haben sich einen Tag nach der Niederlage gegen Dirk Nowitzki und Maximilian Kleber bei den Dallas Mavericks revanchiert. OKC siegte in der nordamerikanischen Profiliga NBA 122:102 gegen die Texaner, die diesmal ohne Nowitzki antraten. Schröder steuerte einen Tag nach der 105:103-Niederlage in Dallas sechs Punkte bei. Maximilian Kleber erzielte für die Mavericks einen Punkt.

Russell Westbrook führte die Gastgeber mit 32 Punkten zum Sieg. Bei Dallas war Harrison Barnes mit 25 Zählern erfolgreichster Werfer. Oklahoma bleibt mit 23 Siegen und 13 Niederlagen drittbestes Team der Western Conference. Dallas braucht auf Platz zwölf weitere Siege, um die Play-offs ins Visier nehmen zu können. Nationalspieler Daniel Theis verlor mit den Boston Celtics 111:120 bei den San Antonio Spurs. Rekordmeister Boston ist nach der 15. Niederlage Fünfter im Osten. Theis gelangen vier Zähler.

Tennis: Wimbledon-Halbfinalistin Julia Görges ist mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. Die Titelverteidigerin gewann am Dienstag ihr Erstrundenspiel im neuseeländischen Auckland gegen die Schwedin Johanna Larsson souverän mit 6:0, 6:4. Die 30-jährige Bad Oldesloerin trifft nun im Achtelfinale als Favoritin auf die Neumünsteranerin Mona Barthel. Barthel setzte sich zum Auftakt gegen Silvia Soler Espinosa aus Spanien 6:2, 7:6 (7:1) durch. Am Mittwoch tritt auch die Metzingerin Laura Siegemund im neuseeländischen Auckland erstmals im Hauptfeld an. Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff schied dagegen im australischen Brisbane bereits in der ersten Runde aus. Der 28-Jährige aus Warstein unterlag dem Franzosen Jeremy Chardy 6:4, 3:6, 4:6.

Trainer, England: Die TSG Hoffenheim erhält angeblich höchst prominente Konkurrenz im Werben um Trainer Marco Rose. Wie die britische Boulevardzeitung The Sun an Neujahr berichtete, soll der 42 Jahre alte Coach des österreichischen Meisters Red Bull Salzburg beim englischen Rekordchampion Manchester United zu den Teammanager-Kandidaten für die kommende Saison zählen. Dem Blatt zufolge steht Rose neben den internationalen Schwergewichten Zinedine Zidane und Laurent Blanc sowie dem derzeitigen Interimscoach Ole Gunnar Solskjaer auf der Liste von Vorstands-Vize Ed Woodward.

Topfavorit der Red Devils, die sich kurz vor Weihnachten von Coach Jose Mourinho getrennt hatten, sei allerdings weiterhin der bei Tottenham Hotspur unter Vertrag stehende Argentinier Mauricio Pochettino. Der gebürtige Leipziger Rose wird seit Monaten bei Hoffenheim als Nachfolger von Julian Nagelsmann (31) gehandelt, der sich im kommenden Sommer dem Bundesligarivalen RB Leipzig anschließt. TSG-Mehrheitseigner Dietmar Hopp hatte sich zuletzt in der Frankfurter Rundschau überaus lobend über Rose geäußert.

American Football, NFL: Die Philadelphia Eagles haben am letzten Spieltag der regulären Saison in der US-Football-Liga NFL den Sprung in die Play-offs geschafft. Der Super-Bowl-Sieger um Quarterback Nick Foles gewann bei den Washington Redskins deutlich mit 24:0 und hielt damit die Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung am Leben. Die Eagles profitierten dabei von der 10:24-Niederlage der Minnesota Vikings gegen die Chicago Bears.

"Wir haben heute ein bisschen Hilfe bekommen. Das ist wirklich etwas Besonderes", sagte Super-Bowl-MVP Foles. Der 29-jährige Spielmacher stellte mit 25 erfolgreichen Pässen in Folge den NFL-Rekord ein, musste nach einem Sack im vierten Viertel aber mit Rippenschmerzen ausgewechselt werden. "Mein Plan ist es, zum Start der Play-offs wieder spielbereit zu sein", sagte Foles. Die Eagles sind in der Wildcard-Runde der NFC am kommenden Sonntag in Chicago zu Gast. Die Baltimore Ravens qualifizierten sich mit einem knappen 26:24-Sieg gegen die Cleveland Browns für die K.o.-Runde.

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