Basketball:Pokalreform: wieder mit Zweitligisten

Der Pokal der Basketball Bundesliga (BBL) wird erneut reformiert und um Klubs aus dem Unterhaus erweitert. Nach 14 Jahren Pause sind ab der neuen Saison wieder Teilnehmer aus der zweiten Liga (ProA) im Wettbewerb dabei, die Vereinbarung gilt zunächst für fünf Jahre. Die Zweitligisten stimmten auf einer außerordentlichen Ligatagung dem BBL-Vorschlag zur Erweiterung zu. Die sechs besten ProA-Klubs der Hauptrunde 2022/23 dürfen an einer vorgeschalteten Runde teilnehmen. Sie treffen dabei auf die BBL-Teams, die in der Abschlusstabelle der laufenden Saison die Plätze 9 bis 18 belegen. Die besten acht BBL-Teams haben jeweils ein Freilos und stehen direkt im Achtelfinale. Für die Auslosung werden zwei Lostöpfe gebildet. In Topf eins kommen die BBL-Teams auf den Rängen 9 bis 16, in Topf zwei die auf den Rängen 17 und 18 sowie die ProA-Mannschaften. Heimrecht hat jeweils der Klub aus der zweiten Gruppe. Ab dem Achtelfinale wird frei gelost.

© SZ vom 11.02.2023 / SID - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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