Dass irgendwas mit dem Wurf nicht stimmt, merken Basketballer meist auf banale Weise. Der Ball fliegt zu weit, zu kurz, er prallt mit einem „Klonk“-Geräusch vom Ring ab oder kullert wieder raus. Es ist die ewige Geschichte vom Gespür des Schützen für Rotation, Flugwinkel und Richtung der orangefarbenen Kugel. Passt im Bewegungsablauf alles zusammen, kommt einem der Korb beim Abdrücken so groß wie ein Swimmingpool vor – verfehlen kaum denkbar. Hakt es aber an Details, wird die Sache schwierig. So wie bei Franz Wagner, der seit einigen Monaten an seiner Wurfbewegung herumschraubt.
DBB-Basketballer bei Olympia:Mit Arbeit und Urschreien ins Viertelfinale
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Basketball-Weltmeister Deutschland sichert gegen widerspenstige Brasilianer vorzeitig das Weiterkommen. Doch zur Bestform fehlt der „Touch“ von Franz Wagner beim Wurf aus der Distanz.
Von Jonas Beckenkamp
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