Süddeutsche Zeitung

Basketball:Nummer fünf

Die Basketballer des FC Bayern verkünden den nächsten Neuzugang. Nick Weiler-Babb hat den Klub kürzlich im Finalturnier überzeugt, wo er mit Ludwigsburg glänzte.

Von Ralf Tögel, München

Vielleicht ist es ja auch den üblen Zeiten geschuldet, jedenfalls verabschiedeten die Basketballer des FC Bayern München ihre beiden Center Mathias Lessort (Ziel unbekannt) und Greg Monroe (Khimki Moskau) nun offiziell mit ein paar dürren Zeilen. Lessort konnte sich nie richtig durchsetzen, Monroe wollte schon beim Finalturnier in heimischer Halle nicht mehr mitwirken. Ersatz ist längst verpflichtet, in JaJuan Johnson (aus Bahcesehir) und Malcolm Thomas (Fenerbahce Istanbul) kommen zwei Power Forwards aus der Türkei, Thomas kann auch die Center-Position bekleiden und damit Danilo Barthel ersetzen, mit dem er praktisch die Arbeitsstelle getauscht hat. In Jalen Reynolds kam noch ein gelernter Center vom Euroleague-Klub aus Tel Aviv, vorher war Guard Wade Baldwin von Olympiakos Piräus gewechselt. Allesamt gestandene Euroleague-Akteure oder mit NBA-Vergangenheit gesegnet, was für den jüngsten Zugang Nick Weiler-Babb nicht gilt. Der Combo-Guard konnte die Bayern-Verantwortlichen indes kürzlich im Finalturnier von seinen Fähigkeiten überzeugen, wo er für die Riesen Ludwigsburg spielte, an denen der FCB im Viertelfinale scheiterte. Das 1,96 Meter große Kraftpaket gilt als Allrounder und harter Verteidiger, in München unterschrieb Weiler-Babb für zwei Jahre.

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Quelle:
SZ vom 04.08.2020
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