Basketballklub in der NBA:Wie die Orlando Magic Deutschland erobern wollen

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Tristan da Silva hat sich in Abwesenheit von Franz Wagner zu einem richtig guten NBA-Spieler entwickelt - in Orlando ist er einer von gleich drei Deutschen. (Foto: Russell Lansford/USA Today Sports via Reuters)

Die Wagner-Brüder und Tristan da Silva haben aus ihrem US-Basketballteam eine deutsche Dependance in der NBA gemacht. Jetzt will Orlando diese Entwicklung zum Geldverdienen nutzen – mit prominenter Hilfe in München und Kitzbühel.

Von Jonas Beckenkamp

Zum Jahreswechsel ein paar Kalorienbomben in Form von Burgern, das entspricht nicht der klassischen Athletendiät. Aber um die ging es an einem Abend kurz vor Silvester in der Münchner Innenstadt nur am Rande. In einem Club in der Rumfordstraße hatten die Orlando Magic in Zusammenarbeit mit Marketingprofis ein ausgewähltes Basketball-Publikum eingeladen. „Watch Party“ zur NBA-Partie zwischen den Magic und den Brooklyn Nets, so lautete das Motto der Veranstaltung: Auf XXL-Bildschirmen bei Gratisverkostung Basketball aus den USA schauen, exklusiver Rahmen, etwas Prominenz, dazu die Reichweite von Influencern – die Klaviatur gängiger Verbreitungsmechanismen.

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:Ein Münchner Kindl in Orlando

Sein Bruder spielt beim FC Bayern, sein Vater hat eine Bar in der Münchner Innenstadt, doch Tristan da Silva treibt es hinaus in die große Basketballwelt. Bei den Magic spielt er künftig mit den Wagner-Brüdern zusammen – und will besonders von einem lernen.

Von Jonas Beckenkamp

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