Basketball NBA:Durant macht 52 Punkte gegen Mavericks

Oklahoma City Thunder forward Kevin Durant drives on Dallas Mavericks guard O.J. Mayo during their NBA basketball game in Dallas, Texas

Nicht aufzuhalten: Oklahomas Kevin Durant (re.)

(Foto: REUTERS)

Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks verlieren gegen die Oklahoma City Thunder. Die Eisbären Berlin kämpfen Düsseldorf nieder, die Adler Mannheim bleiben an der Tabellenspitze. Die Basketballer des FC Bayern holen Emir Mutapcic als Co-Trainer, der THW Kiel verlängert mit Gislason, Hertha Berlin muss 17 000 Euro zahlen.

in Kürze

NBA, Basketball: Nach vier Siegen in Serie haben Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks in der NBA wieder eine Niederlage einstecken müssen. Die Mavs verloren am Freitag (Ortszeit) gegen Oklahoma City Thunder nach Verlängerung mit 114:117. Überragender Akteur beim besten Team der Liga war Kevin Durant mit 52 Punkten. Damit knackte der Basketball-Olympiasieger als erster Spieler in dieser Saison die 50-Punkte-Marke. Bei den Mavs war Vince Carter mit 29 Zählern bester Werfer. Nowitzki fand anfangs überhaupt keinen Rhythmus, steigerte sich aber im Schlussviertel und erzielte insgesamt 18 Punkte. Dallas knüpfte gegen den Vizemeister an seine zuletzt guten Leistungen an und machte zwischenzeitlich einen Rückstand von 14 Zählern wett. Wenige Sekunden vor dem regulären Ende der Partie sorgte O.J. Mayo mit einem verwandelten Dreipunktwurf für die Verlängerung. Dort gingen die Mavs anfangs sogar in Führung, am Ende hatte Thunder aber das bessere Ende für sich - auch weil Nowitzki in der Schlussphase einmal an der Freiwurflinie patzte.

Eishockey, DEL: Meister Eisbären Berlin hat den nächsten Tiefschlag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit einer starken Vorstellung im letzten Drittel verhindert. Die Berliner erzielten innerhalb von 120 Sekunden drei Tore und gewannen am Ende bei der Düsseldorfer EG 6:3 (1:1, 0:2, 5:0). Für die DEG endete durch die erfolgreiche Aufholjagd des Titelverteidigers eine Serie von vier Siegen. Berlin, das zuvor fünf von sechs Begegnungen verloren hatte, bleibt mit 62 Punkten Tabellenfünfter. Düsseldorf ist mit 37 Zählern weiter Letzter. Auch an den Platzierungen in der Spitzengruppe änderte sich nichts. Tabellenführer Adler Mannheim gewann das Topspiel bei den Hamburg Freezers mit 5:2 (1:0, 3:1, 2:2) und liegt nun drei Punkte vor den Kölner Haien. Der Verfolger musste sich bei den Augsburger Panthern mit 1:2 (1:2, 0:0, 0:0) geschlagen geben. Hinter Mannheim (72) und Köln (69) ist Hamburg (63) mit einigem Abstand Dritter. Die viertplatzierten Krefeld Pinguine (63) unterlagen den Iserlohn Roosters mit 1:3 (1:1, 0:2, 0:0) und verpassten durch die fünfte Niederlage in Serie den Sprung auf den dritten Platz. In Düsseldorf lagen die Eisbären vor 5034 Zuschauern nach 40 Minuten mit 1:3 zurück, ehe sich die Ereignisee überschlugen. Jullian Talbot (45./47.) und Mads Christensen (46.) drehten das Spiel mit einem Dreierpack in kürzester Zeit. Tyson Mulock (58.) und Darin Olver (60.) besorgten die Treffer zum Endstand. Für Mannheim trafen Shawn Belle und Kenneth Magowan doppelt, das fünfte Tor markierte Michael Glumac. Julian Jakobsen, der in Hamburg unter der Woche bis 2014 verlängert hatte, erzielte das zwischenzeitliche 1:1. Für das zweite Tor der Gastgeber vor 9076 Besuchern sorgte Colin Murphy.

Hamburg Freezers, Verpflichtung: Die Hamburg Freezers haben für die heiße Phase in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen erfahrenen Spieler verpflichtet. Acht Wochen vor Beginn der Play-offs nahm der Tabellendritte den kanadischen Stürmer Eric Schneider unter Vertrag. Der 35-Jährige hat in 341 DEL-Einsätzen für die Hannover Scorpions, die Frankfurt Lions und den EHC München 322 Scorerpunkte erzielt. "Er war jahrelang einer der besten Center in der Deutschen Eishockey Liga, hat überragende spielerische Fähigkeiten und eine Menge Erfahrung", sagte der Hamburger Sportdirektor Stephane Richer. Schneiders Vertrag läuft zunächst bis zum Saisonende.

Golf, Abu Dhabi: Golfprofi Martin Kaymer hat beim ersten Turnier des Jahres in Abu Dhabi seine gute Frühform bestätigt. Der Mettmanner benötigte auf der dritten Runde des Par-72-Kurs nach einem Bogey und drei Birdies nur 70 Schläge und blieb damit erneut unter Platzstandard. Mit insgesamt 210 Schlägen rutschte der 28-Jährige zwar vom siebten auf den geteilten elften Rang ab, befindet sich allerdings weiterhin in Reichweite der Spitzenplätze. Die Führung verteidigte unterdessen Justin Rose. Vor der letzten Runde liegt der Engländer (204) mit zwei Schlägen vor dem Waliser Jamie Donaldson und dem Dänen Thorbjörn Olesen (beide 206). Für den Ratinger Marcel Siem (216) reichte es nach seiner dritten 72er-Runde dagegen lediglich zu einem geteilten 48. Rang.

Basketball, FC Bayern: Basketball-Bundesligist Bayern München hat Emir Mutapcic nach SZ-Informationen als neuen Assistenztrainer verpflichtet. Der Bosnier folgt damit Chefcoach Svetislav Pesic zum ambitionierten Klub. Mutapcic hatte bereits im vergangenen Jahr als Assistent mit dem Serben zusammengearbeitet, als dieser noch Bundestrainer war. Bei Bundesligist Alba Berlin hatte der 52-jährige Mutapcic im Jahr 2000 Pesic als Cheftrainer beerbt und anschließend dreimal nacheinander den Meistertitel geholt. Zuvor war der ehemalige jugoslawische Nationalspieler Pesics Assistent gewesen.

Handball, WM: Tunesiens Handballer haben bei der WM in Spanien das Achtelfinale erreicht. Zum Abschluss der Vorrunde gewann der Afrikameister am Freitag in Barcelona in der deutschen Gruppe A mit 22:18 (7:6) gegen Argentinien. Durch den dritten Erfolg im fünften Spiel zogen die Tunesier als letztes Team der Gruppe nach Titelverteidiger Frankreich, Deutschland und Brasilien in die K.o.-Runde ein, die Argentinien nach WM-Platz zwölf vor zwei Jahren verpasste. Brasilien sicherte sich hinter Deutschland und Frankreich Platz drei durch einen 26:25 (11:10)-Erfolg gegen Montenegro und verdrängte Tunesien auf Rang vier. WM-Neuling Montenegro blieb ohne Punktgewinn. In der Parallelgruppe B gewann Russland in Sevilla mit 36:24 (18:13) gegen Chile. Das Team des früheren Magdeburger Bundesliga-Spielers Oleg Kuleschow hatte zuvor bereits das Achtelfinale erreicht. Ohne Punktverlust Gruppensieger wurde Dänemark. Der Europameister gewann mit 33:30 (13:14) gegen den deutschen Achtelfinal-Gegner Mazedonien. Island hatte sich mit einem 39:29 (19:14) gegen den nächsten WM-Gastgeber Katar Platz drei und den Einzug in die K.o.-Runde gesichert. Katars Team schied aus.

Handball, THW Kiel: Der deutsche Handball-Meister THW Kiel hat den Vertrag mit Trainer Alfred Gislason am Freitag vorzeitig um drei Jahre bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Geschäftsführer Klaus Elwardt bestätigte der Nachrichtenagentur dpa eine entsprechende Meldung der "Kieler Nachrichten" (Samstag). "Wir haben seit November mit Alfred über die Verlängerung verhandelt und uns jetzt geeinigt", sagte Elwardt. "Das hat überhaupt nichts mit dem DHB zu tun." Gislason war in den vergangenen Tagen als möglicher Nachfolger von Bundestrainer Martin Heuberger ins Gespräch gebracht worden. "Ich bin und bleibe Trainer des THW Kiel", unterstrich Gislason in einer Clubmitteilung. Laut Elwardt gebe es keine bessere Lösung für den THW. "Alfred Gislason ist der weltbeste Trainer. Mit ihm haben wir in der vergangenen Saison den Meistertitel, den DHB-Pokal und die Champions League gewonnen. Das sagt alles über seine Qualitäten." Die "Kieler Nachrichten" zitieren den Isländer mit den Worten: "Ich liebe Handball, und es gibt als Trainer keine bessere Stelle als beim THW. Der Verein ist schon etwas ganz Besonderes. Ich möchte weiter um Titel spielen, dafür ist Kiel der ideale Ort." THW-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus-Hinrich Vater bezeichnete "den maximalen sportlichen Erfolg vor einem finanziell machbaren Hintergrund" als Ziel. "Dafür ist Alfred Gislason das Beste, was uns passieren kann", betonte Vater.

Ski alpin, Super-Kombination: Ski-Rennläufer Alexis Pinturault hat seinen dritten Weltcup-Sieg gefeiert. Nach seinen Erfolgen beim Stadt-Rennen in Moskau im vergangenen Februar und beim Slalom in Val d'Isere im Dezember gewann der 21-Jährige Franzose zum Auftakt der Wettbewerbe in Wengen/Schweiz die Super-Kombination. Mit einem Rückstand von 1,15 Sekunden belegte Ivica Kostelic (Kroatien) Rang zwei. Großen Jubel gab es bei den Schweizern. Der drittplatzierte Riesenslalom-Olympiasieger Carlo Janka (1,49 Sekunden zurück) holte die erste Podestplatzierung der Schweizer Männer in diesem Winter. "Das gibt Vertrauen, das war ganz wichtig", sagte er. Die Deutschen lagen erwartungsgemäß weit zurück. Andreas Sander (Ennepetal) auf Rang 27 und Josef Ferstl (Hammer) auf Rang 30 holten allerdings immerhin noch Weltcuppunkte. Die Schweizer Männer hoffen unterdessen nach ihrem bislang schlechtesten Winter der Weltcup-Geschichte auf Besserung bei der klassischen Lauberhorn-Abfahrt am Samstag. "Wir haben ein paar Eisen am Start, wir sind zuversichtlich", sagte Janka, der den dritten Rang nur um Haaresbreite rettete. Im Ziel lag er nach einem Kampf durch die Tore nur zwei Hundertstelsekunden vor dem Österreicher Benjamin Raich.

Fußball, Serie A: Maurizio Beretta ist am Freitag als Präsident der italienischen Fußball-Serie-A bestätigt worden. Dies beschloss die Versammlung der Präsidenten der 20 Erstligisten. Beretta setzte dabei sich mit 14 Stimmen durch. Das Amt des Vizepräsidenten übernimmt Adriano Galliani, Geschäftsführer des AC Mailands. Beretta ist seit 2009 Liga-Präsident.

Fußball, Lukas Pudolski: Der FC Arsenal bangt vor dem Derby am Sonntag (14.30 Uhr) bei Champions-League-Sieger FC Chelsea um den Einsatz von Nationalspieler Lukas Podolski. Der Stürmer schrieb auf seiner Facebook-Seite: "Konnte gerade leider nicht mittrainieren. Bin krank und bis Sonntag hoffentlich wieder fit."

Fußball, Verletzung: Tottenham Hotspur muss bis zum Saisonende auf seinen Mittelfeldspieler Sandro verzichten. Der Brasilianer zog sich am vergangenen Wochenende eine Kreuzbandverletzung am rechten Knie zu und wurde in dieser Woche operiert. Am Freitag teilten die Londoner mit, dass der 23-Jährige bis zum Sommer nicht mehr zum Einsatz kommen kann. Sandro zählt zu den Stammkräften beim Tabellen-Vierten der Fußball-Premier-League. Sandros Verletzung könnte Einfluss auf einen möglichen Wechsel des Schalkers Lewis Holtby bereits in der Winterpause zu den Spurs haben. Der deutsche Nationalspieler hat bei Tottenham einen Vertrag zum Sommer unterschrieben. Zuletzt wurde ein Transfer noch in der Winterpause nicht mehr ausgeschlossen.

Rallye Dakar: Rekord-Weltmeister Sebastien Loeb fährt unbeirrt seinem siebten Erfolg bei der Rallye Monte Carlo entgegen. Vor dem Schlusstag baute der Vorjahressieger seinen Vorsprung im Citroen auf 1:47,0 Minuten aus. Sein französischer Landsmann Sebastien Ogier ist weiterhin Zweiter und hat beste Aussichten, WM-Debütant Volkswagen direkt den ersten Podiumsplatz zu schenken. Jewgeni Nowikow (Russland/Ford) hat als Dritter bereits 3:19,9 Minuten Rückstand zu Loeb. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Job, den wir heute gemacht haben", sagte Loeb beim Auftakt seiner Abschiedstournee. Der 38-Jährige, der am Freitag zwei von drei Wertungsprüfungen gewann und Ogier rund zwölf Sekunden abnahm, hat in diesem Jahr nur vier Starts geplant. Die Traditionsveranstaltung in Monte Carlo endet am Samstag nach vier Etappen und 18 Wertungsprüfungen.

Basketball, NBA: Alvin Gentry ist nicht mehr Trainer der Phoenix Suns. Wie der Club aus der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA am Freitag mitteilte, trenne man sich im gegenseitigen Einvernehmen. Ein Interimscoach solle innerhalb der nächsten 48 Stunden benannt werden. Gentry fungierte ab Februar 2009 zunächst übergangsweise als Coach, ab Mai 2009 dann auf fester Basis. In dieser Saison gewannen die Suns nur 13 ihrer ersten 41 Partien und sind damit in der West-Hälfte der NBA das schlechteste der 15 Teams. Am Donnerstag hatte es eine 94:98-Heimniederlage gegen die Milwaukee Bucks gegeben.

Hertha BSC, Strafe: Hertha BSC muss wegen unsportlichen Verhaltens einiger Berliner Fans und eines Flitzers 17 000 Euro Geldstrafe zahlen. Das legte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag fest. Im Heimspiel gegen St. Pauli am 19. November 2012 war ein Berliner Zuschauer auf das Spielfeld des Olympiastadions gelaufen, was laut Sportgerichts-Urteil auf einen nicht ausreichenden Ordnungsdienst zurückzuführen sei. Beim Auswärtsspiel in Cottbus am 3. Dezember des Vorjahres hatten Hertha-"Fans" mehrere Bengalische Feuer gezündet. Und bei der Partie am 8. Dezember in Paderborn waren aus dem Hertha-Block eine Vielzahl von Tennisbällen und Papierrollen auf das Spielfeld geworfen worden.

Bob, EM: Bobpilotin Sandra Kiriasis hat sich den sechsten EM-Titel ihrer Karriere gesichert und damit eine fast zwei Jahre andauernde Durststrecke beendet. Die 38-Jährige aus Winterberg triumphierte mit Anschieberin Franziska Bertels bei den gleichzeitig als Weltcup ausgetragenen Titelkämpfen im österreichischen Igls mit hauchdünnem Vorsprung von 0,01 Sekunden vor der Kanadierin Kaillie Humphries. "Das ist perfekt, einfach super. Wir sind sehr glücklich, für Franziska ist es der erste Titel überhaupt", sagte Kiriasis. Nach dem ersten Lauf hatte die Olympiasiegerin von 2006, die zuletzt im Januar 2011 in St. Moritz ein Weltcuprennen gewonnen hatte, noch mit acht Hundertstelsekunden hinter der im Weltcup führenden Humphries zurückgelegen. Silber und Bronze gingen in der EM-Wertung an Kiriasis' Teamkolleginnen Anja Schneiderheinze (Erfurt/Weltcupplatz vier) und Cathleen Martini (Oberbärenburg/Weltcupplatz sechs). Seit der EM-Premiere der Frauen 2004 in Sigulda/Lettland stand damit bislang immer eine BSD-Athletin ganz oben auf dem Podest. Neben Kiriasis konnte sich auch Martini bereits viermal in die Siegerliste eintragen. Das EM-Rennen war auch eine Generalprobe für die in einer Woche beginnende WM in St. Moritz.

Skeleton, EM: Titelverteidigerin Anja Huber hat zum Auftakt der Skeleton-EM eine Medaille verpasst. Die Vorjahressiegerin musste sich bei den gleichzeitig als Weltcup ausgetragenen Titelkämpfen im österreichischen Igls mit dem siebten Platz zufrieden geben. Am Ende fehlten der 29-Jährigen aus Berchtesgaden 0,13 Sekunden zu EM-Bronze. Den EM-Titel gewann sensationell die erst 20 Jahre alte Russin Jelena Nikitina, die bereits bei den Junioren-Weltmeisterschaften Anfang Dezember an selber Stelle Gold gewonnen hatte. Sie fuhr in beiden Läufen Bestzeit und verwies die favorisierte Amerikanerin Noelle Pikus-Pace auf Platz zwei. In der EM-Wertung sicherten sich ebenfalls überraschend die Russin Maria Orlowa und die Österreicherin Janine Flock Silber und Bronze. Ex-Weltmeisterin Marion Thees (Friedrichroda) enttäuschte dagegen mit Platz 18 und erneut indiskutablen Startzeiten auf ganzer Linie. Nachwuchsathletin Sophia Griebel (Suhl) machte es als 14. etwas besser. Das EM-Rennen auf der Olympiabahn von 1976 galt auch als Generalprobe für die in einer Woche beginnende WM in St. Moritz.

Snowboard, WM: Der Finne Roope Tonteri und die Kanadierin Spencer O'Brien haben sich bei den Snowboard-Weltmeisterschaften in Stoneham die Titel im Slopestyle-Wettbewerb gesichert. Tonteri setzte sich am Freitag in einem hochklassigen Wettbewerb vor dem kanadischen Lokalmatador Mark McMorris und seinem Landsmann Janne Korpi durch. O'Brien gewann im Finale überlegen vor der Schweizerin Sina Candrian und Torah Bright aus Australien.

Shorttrack, EM: Die deutschen Shorttrack-Läufer Paul Herrmann und Bianca Walter haben zum Auftakt der Europameisterschaften in Malmö die Finals über 1500 Meter verpasst. Herrmann scheiterte am Freitag als Dritter seines Halbfinales nur knapp, Rang zwei hätte einen Platz im Endlauf bedeutet. Bianca Walter wurde in ihrem Halbfinale für ein Überholmanöver bestraft und aus Sicht der deutschen Mannschaft zu Unrecht auf den letzten Platz zurückgestuft. Die Dresdnerin hatte das Ziel als Dritte erreicht. Den Titel holte sich die Britin Elise Christie vor Arianna Fontana aus Italien und Charlotte Gilmartin, ebenfalls aus Großbritannien. Bei den Männern siegte der Niederländer Sjinkie Knegt vor seinem Teamgefährten Niels Kerstholt und dem Italiener Yuri Confortola.

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