Basketball: Dirk Nowitzki in Würzburg:Alle wollen Dirk sehen

Deutschlands bester Basketballer kehrt heim: Erstmals seit seinem großen Triumph in der NBA besucht Dirk Nowitzki seine Heimatstadt. Die Würzburger bereiten ihm einen umjubelten Empfang - der Nationalspieler äußert sich zu seiner möglichen EM-Teilnahme.

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Dirk Nowitzki Back In Germany

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Deutschlands bester Basketballer kehrt heim: Erstmals seit seinem großen Triumph in der NBA besucht Dirk Nowitzki seine Heimatstadt. Die Würzburger bereiten ihm einen umjubelten Empfang - der Nationalspieler äußert sich zu seiner möglichen EM-Teilnahme.

Endlich ist er wieder daheim: Würzburgs bekanntestes Gesicht, Dirk Nowitzki, kehrte an diesem Nachmittag erstmals seit dem Gewinn der NBA-Meisterschaft in seine Heimat zurück. Bei der Pressekonferenz zum Empfang konnte er sich ein Lächeln über die Begeisterung seiner Fans nicht verkneifen.

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"Es ist absolut überwältigend, was hier los ist, alles unglaublich", sagte Nowitzki bei der Show mit rund 3000 Gästen in der voll besetzten Würzburger Basketball-Arena.

Dirk Nowitzki in Würzburg

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Schon Minuten bevor der NBA-Profi der Dallas Mavericks die Bühne betrat, hallten MVP-Sprechchöre durch die Halle. Den Titel des wertvollsten Spielers der Finalserie (MVP) gegen Miami hatte Nowitzki neben der Meisterschaft bekanntlich auch noch abgestaubt. So verwundert es nicht, dass die ganze Stadt am Dienstag ihre Augen ihn richtete - schließlich ist er einer von ihnen: Hier wurde er am 19. Juni 1978 geboren.

Dirk Nowitzki Back In Germany

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Heimvorteil, umjubelter Empfang in der Halle, Fan-Party - und natürlich durfte sich der 2,13-Meter-Mann im weiteren Verlauf dieses Tages auch im Wenzelsaal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt eintragen.

Dirk Nowitzki in Würzburg

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In Würzburg hatte einst die große Karriere Nowitzkis begonnen: Bevor er 1999 als Liganeuling in die USA wechselte, stand der Nationalspieler fünf Jahre für DJK Würzburg auf dem Parkett. An selber Stelle begrüßte den Rückkehrer dieses Mal das jubelnde Publikum, eine Horde Fernsehteams und ...

Dirk Nowitzki in Würzburg

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... die Chearleader der Würzburg Baskets - so heißt Nowitzkis ehemaliger Verein heute.

Dallas Mavericks forward Nowitzki arrives for a news conference during a welcome party in Wuerzburg

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Dass Nowitzki ein kleines "Feierbiest" ist, ließ sich schon bei den feuchtfröhlichen Triumphzügen durch Dallas erahnen - vor zwei Wochen hatte der Deutsche mit seinen Teamkameraden bei der Meisterschaftsparade die City der texanischen Metropole lahmgelegt. Ähnliche Szenen spielten sich auch im beschaulichen Würzburg ab.

Dirk Nowitzki feiert NBA-Titel in Wuerzburg

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"Damit habe ich nicht gerechnet. Den Tag werde ich den Rest meines Lebens nicht vergessen," sagte ein sichtlich gerührter Nowitzki. Viele junge Basketballfans waren trotz langer Wartezeiten und 30 Grad Außentemperatur in die Arena gekommen, um dem Riesen im grünen Shirt die Hände zu schütteln.

Dirk Nowitzki feiert NBA-Titel in Wuerzburg

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Und Nowitzki freute sich über jede Autogrammbitte. Im lässigen Sportler-Outfit saß er auf der Bühne und beantwortete völlig entspannt über eine Stunde geduldig die Fragen der Fans und über 140 anwesenden Journalisten. "Ich hebe nicht ab", sagte der 33-Jährige, der als erster Deutscher die NBA-Meisterschaft gewann.

Dirk Nowitzki in Würzburg

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Schließlich musste Nowitzki bei der öffentlichen Fragestunde auch noch ein paar sportliche Auskünfte geben: Wie es seinem verletzten Finger gehe? "Er muss noch ein paar Wochen gerade gehalten werden." Wie es um seine Teilnahme bei der EM Ende August in Litauen stehe? "Im Moment bin ich platt - das ist alles relativ offen. Jetzt mache ich erstmal Urlaub, dann treffe ich die Entscheidung", sagte er, ehe er doch noch Anlass zur Hoffnung gab: "Ich glaube schon, dass ich gerne dabei wäre." Ein Rücktritt stand trotz der Erfüllung seines größten Lebenstraums nicht zur Debatte, dafür sei der Würzburger zu "wettbewerbssüchtig".

Dirk Nowitzki in Würzburg

Quelle: dpa

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Ganz entspannt hatte auch Nowitzkis Vater Jörg neben dessen Schwester Silke in der ersten Reihe Platz genommen. "Wir freuen uns sehr, dass wir Dirk wieder ein paar Tage zu Hause haben", sagte der stolze Papa: "Es ist unwahrscheinlich, dass man so etwas hier auf die Beine stellen konnte und er so toll in seiner Heimat empfangen wurde."

© sueddeutsche.de/jbe/ebc
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