Basketball:LeBron James macht NBA-Finale spannend

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Golden State Warriors at Cleveland Cavaliers epa05352345 Cleveland Cavaliers player LeBron James (C) goes to the basket against the Golden State Warriors during the second half of the NBA Finals basketball game three between the Golden State Warriors and the Cleveland Cavaliers at the Quicken Loans Arena in Cleveland, Ohio, USA, 08 June 2016. EPA/RONALD MARTINEZ / POOL CORBIS OUT +++(c) dpa - Bildfunk+++ (Foto: dpa)

Die Cleveland Cavaliers gewinnen Spiel drei eindrucksvoll und verkürzen auf 1:2. Bambergs Basketballer stehen kurz vor achtem Meistertitel. Portugal feiert einen hohen Sieg im letzten EM-Test.

Basketball, NBA: Die Cleveland Cavaliers haben eine Vorentscheidung um den Titel in der nordamerikanischen Basketballliga NBA verhindert. Nach zwei deutlichen Niederlagen in Oakland gewann der Vizemeister am Mittwoch (Ortszeit) sein Heimspiel gegen Titelverteidiger Golden State Warriors deutlich mit 120:90 und verkürzte in der Best-of-Seven-Serie auf 1:2-Siege. Nach der Halbzeit (51:43) begann das Offensivspektakel der Cavaliers. Angeführt von Superstar LeBron James (32 Punkte) entschied der Gastgeber das dritte Viertel mit 38:26 für sich. Unterstützung erhielt "King" James von Kyrie Irving (30) und J.R. Smith (20). "Alles beginnt mit unserer Verteidigung. Wir müssen unseren Basketball spielen.", sagte James nach dem eindrucksvollen Erfolg gegen die Golden State Warriors. Cleveland musste auf Kevin Love verzichten. Der Power Forward erhielt wenige Stunden vor dem Spiel keine Freigabe der Ärzte. Love hatte sich in der zweiten Partie nach einem Zusammenprall mit Harrison Barnes eine Gehirnerschütterung zugezogen. Für ihn rückte Richard Jefferson in die Startformation. Die Cavs bleiben in den Playoffs 2016 in der heimischen Quicken Loans Arena weiter ungeschlagen (8:0). Das vierte Finalspiel am Freitag (Ortszeit) findet erneut in Ohio statt.

Basketball, BBL: Bambergs Basketballer sind nach einem dramatischen Sieg ihrem achten Meistertitel ein ganzes Stück nähergekommen. In der Best-of-Five-Finalserie gegen Ulm erhöhten die Baskets am Mittwoch durch einen 92:90 (39:43)-Auswärtserfolg nach Verlängerung auf 2:0. Drei Tage nach dem klaren Heimerfolg musste das Team von Trainer Andrea Trinchieri vor 6200 Zuschauern in der ausverkauften Arena bis zum Ende kämpfen. Schon am Sonntag können die Franken in eigener Halle das Meisterstück perfekt machen. Bester Werfer der Bamberger war Bradley Wanamaker mit 23 Punkten. Bei den Ulmern erzielte Per Günter die meisten Zähler (20).

Fußball-EM, Portugal: Portugals Nationalmannschaft hat sich in ihrer Generalprobe vor der Abreise nach Frankreich für die EM-Endrunde warm geschossen. Angeführt von Doppeltorschütze Cristiano Ronaldo siegte das Team von Trainer Fernando Santos am Mittwoch in Lissabon gegen Estland mit 7:0 (3:0). Neben dem zur Pause ausgewechselten Ronaldo (36./45.) traf auch Ricardo Quaresma (39./77.) doppelt für die Gastgeber. Die weiteren Treffer erzielten Danilo Pereira (55.) und Eder (80.), zudem unterlief Karol Mets (61.) ein Eigentor. Der EM-Finalist von 2004 reist erst am Donnerstag und damit erst einen Tag vor Turnierbeginn als letzter der 24 Teilnehmer nach Frankreich. Fünf Tage später bestreiten die Portugiesen gegen Island in St. Etienne (21.00 Uhr/ZDF) ihr erstes Vorrundenspiel.

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Fußball, Copa America: Mit einem 7:1 (3:0) gegen Haiti hat Rekordweltmeister Brasilien bei der Copa America in den USA eindrucksvoll ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und gleichzeitig ungewollt die Erinnerungen an die Heim-WM-Schlappe vor zwei Jahren im Halbfinale gegen Deutschland wachgerufen. "Andere Spielergruppe, andere Zeiten", antwortete Nationaltrainer Dunga stur auf die immer wieder aufkommenden Journalistenfragen in der Pressekonferenz nach der Duplizität des Kantersiegs. Die Karibik-Kicker, Nummer 74 der FIFA-Weltrangliste, waren jedoch kein echter Prüfstein für die Seleção, aus der Dreifach-Torschütze Phillipe Coutinho (14./29./90.+2), beim FC Liverpool unter den Fittichen von Trainer Jürgen Klopp, herausragte. Vor 28.241 Zuschauern in Orlando trafen zudem der Ex-Leverkusener Renato Augusto (35./86.) sowie die beiden FC-Santos-Akteure Gabriel (59.) und Lucas Lima (66.), während Casemiro von Champions-League-Sieger Real Madrid seine zweite Gelbe Karte sah und nun gegen Peru zusehen muss. Den am meisten bejubelten Treffer markierte jedoch der Haitianer James Marcelin (70.) zum zwischenzeitlichen 1:5. "Unser erstes Ziel war es, ein Tor zu erzielen", bekannte dann auch Trainer Patrice Neveu.

Tennis, Rafael Nadal: Tennisprofi Rafael Nadal (Spanien) muss wegen seiner Handgelenksverletzung um seine Wimbledon-Teilnahme (ab 27. Juni) bangen. "Er ist noch in der Rehabilitationsphase. Es gibt kein fixes Datum für seine Rückkehr, weil es wichtig ist, dass er mit voller Kraft zurückkehrt", sagte Toni Nadal, Onkel und Trainer des 30-Jährigen, am Mittwoch bei einem Promo-Event: "Wir wollen seine Olympia-Teilnahme nicht gefährden." Der 14-malige Grand-Slam-Champion werde sein Comeback erst dann geben, "wenn die Ärzte davon überzeugt sind, dass alles in Ordnung ist." Die Blessur hatte Nadal bei den French Open in Paris zur Aufgabe nach der zweiten Runde gezwungen, auch seinen Start beim am Montag beginnenden Rasenturnier im Londoner Queen's Club sagte der zweimalige Wimbledon-Sieger ab.

Handball, Deutschland: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in die Olympia-Vorbereitung gestartet. Das Team von Trainer Dagur Sigurdsson verlor am Mittwoch gegen Russland mit 25:27 (13:16). Bei dem Testspiel in Mannheim war vor 8235 Zuschauern für Deutschland Julius Kühn mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer. Für Russland war Dmitri Schitnikow mit ebenfalls acht Toren am treffsichersten. In rund zwei Monaten startet Deutschland beim olympischen Handball-Turnier in Rio de Janeiro. Russland ist nicht qualifiziert.

Schwimmen, Olympia: Ein deutsches Schwimm-Trio um Florian Vogel (München) hat beim Schwimm-Meeting im französischen Canet seine Tickets für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro gelöst. Während Vogel in 3:48,90 Minuten als Vierter über 400 Meter Freistil den zweiten Teil der Olympia-Norm erfüllte, machte die deutsche Rekordhalterin Alexandra Wenk (München) als Fünfte über 100 m Schmetterling in 58,15 Sekunden die Qualifikation für Rio perfekt. Daneben qualifizierte sich auch Jacob Heidtmann (Elmshorn), der sich über 400 Meter Lagen in 4:14,75 Minuten nur dem japanischen Olympia-Dritten Kosuke Hagino geschlagen geben musste, für Olympia.

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