BBL:Bayreuth blamiert Alba Berlin

Es geht weiter bergab für die Berliner: In Bayreuth kassiert der Klub eine deutliche Niederlage. Mit einem Sieg gegen die Phantoms Braunschweig bauen die Basketballer aus Bamberg ihren Vorsprung an der Tabellenspitze aus.

Der frühere Serienmeister Alba Berlin befindet sich in der Basketball-Bundesliga weiter im freien Fall. Die Berliner kassierten durch das 65:90 (33:43) beim bisherigen Tabellen-13. BBC Bayreuth die dritte Liga-Niederlage in Folge und verlieren mit 20:10 Punkten allmählich den Anschluss zur Spitze.

Zuvor hatte Alba, das am vergangenen Donnerstag in der Euroleague zum Auftakt der Top-16-Runde gegen Real Madrid unterlegen war, gegen Ex-Champion EWE Baskets Oldenburg (81:89) und die s.Oliver Baskets Würzburg (65:75) verloren.

Dagegen löste Double-Gewinner und Spitzenreiter Brose Baskets Bamberg seine Aufgabe bei den Phantoms Braunschweig, vor dem Spieltag punktgleich mit Bayreuth, souverän. Die Bamberger gewannen mit 83:67 (40:25) und haben mit 26:4 Zählern nun sechs Punkte Vorsprung auf die Berliner. Die Artland Dragons (20:12) gewannen deutlich mit 73:51 (37:21) bei den Eisbären Bremerhaven und zogen nach Pluspunkten mit Alba gleich.

Bambergs Verfolger Oldenburg (24:10) und rathiopharm Ulm (22:10) waren ebenfalls erfolgreich. Ulm gewann 80:67 (43:34) bei den Walter Tigers Tübingen, Oldenburg setzte sich gegen die insolventen Giessen 46ers deutlich 102:86 (42:37) durch.

Gießen ist neues Tabellenschlusslicht, weil der bisherige Letzte Neckar Riesen Ludwigsburg überraschend 79:75 (35:46) in Würzburg (14:16) gewann. Der fünfmalige Vize-Meister Telekom Baskets Bonn (12:18) beendete durch das 103:101 (48:52) bei Phoenix Hagen (14:18) seine Negativserie von zuvor vier Niederlagen in Folge.

Am Samstag hatte sich Bayern München (20:12) durch das 73:59 bei Abstiegskandidat Frankfurt Skyliners, den fünften Sieg in Folge, im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Kontakt zur erweiterten Spitzengruppe hielt auch TBB Trier nach zuvor drei Pleiten in Serie durch einen 78:59 (30:28)-Erfolg gegen den zuletzt erstarkten Aufsteiger Mitteldeutscher BC.

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