Basketball - Berlin:Khimki Moskau als Maßstab: Alba will Heimbilanz aufbessern

Alba
Ein Basketball fällt durch das Netz vom Basketballkorb. Foto: Lukas Schulze/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa/bb) - Basketball-Bundesligist Alba Berlin will sich im nächsten Kellerduell in der Euroleague mit dem dritten Sieg eine bessere Ausgangsposition verschaffen. "Wir wollen uns weiter steigern und verbessern. Da ist Khimki ein guter Maßstab, um zu sehen, ob wir das geschafft haben", sagte Forward Luke Sikma vor Spiel am Donnerstag in eigener Halle gegen das russische Spitzenteam Khimki Moskau (20.00 Uhr/MagentaSport).

Gerade daheim wollen die Berliner ihren vermeintlichen Vorteil auch ohne Zuschauer ausnutzen, auch wenn bisher nur ein Erfolg gegen den Tabellenletzten aus Lyon heraussprang. "Wichtig wird, dass wir es hinbekommen, ein paar der Heimspiele zu gewinnen. Weil das sollten in einer normalen Saison die klareren Spiele für uns sein. Aber ohne Fans ist das schon ein bisschen ausgeglichener", sagte Kapitän Niels Giffey.

Wie Alba hatten auch die Russen schon mehrere Corona-Fälle in ihrem Team. In einer Partie konnte die Mannschaft deshalb nur mit acht Akteuren antreten - und das auch nur, weil sie einen verletzten Spieler mit auf die Bank setzten. Vielleicht mit ein Grund, warum das punktgleiche Team um Star-Spieler Alexei Schwed und Ex-Bayern Devin Booker als Tabellenvorletzter aktuell noch einen Platz hinter den Berlinern steht. Sikma warnt aber vor dem kommenden Gegner: "Sie haben in der Offensive sehr viel Talent und viele gute Schützen. Das ist ein sehr gefährlicher Gegner mit vielen erfahrenen Spielern."

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