Süddeutsche Zeitung

Basketball:Baldwin überragt

Der FC Bayern setzt seinen Höhenflug in der Euroleague fort: Das 74:68 über Olympiakos Piräus ist bereits der vierte Sieg im fünften Spiel. Zeit zum Feiern haben die Münchner nicht - schon am Sonntag geht es im nationalen Pokal weiter.

Von Christian Bernhard

Die FC-Bayern-Basketballer setzen ihren Höhenflug in der Euroleague fort. Am Freitagabend bezwang die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri im heimischen Audi Dome den griechischen Spitzenklub Olympiakos Piräus 74:68 (39:34) und feierte den vierten Sieg im fünften Spiel dieser Saison. Entscheidender Münchner war Aufbauspieler Wade Baldwin, der in der zweiten Hälfte aufdrehte und die Partie mit 18 Punkten beendete. Der Amerikaner hat in der vorigen Saison für Piräus gespielt. Angeführt von Nihad Djedovic, der in den ersten sieben Minuten acht Punkte erzielte, zog der FC Bayern im zweiten Viertel auf 31:22 davon, doch Piräus ließ sich nicht abschütteln - und ging nach der Pause erstmals in Führung (50:49). Von da an verteidigten die Münchner sehr gut - und ließen die Routiniers Kostas Sloukas (sechs Punkte) und Vassilis Spanoulis (zwei) kaum zum Zug kommen. Jalen Reynolds machte eine starke Partie unter den Körben, Vladimir Lucic kam auf 16 Punkte. Zeit zum Durchatmen bleibt den Bayern nicht. Schon am Sonntag treten sie in der Pokal-Vorrunde in Weißenfels gegen den Mitteldeutschen BC an (18 Uhr), tags darauf geht es dort gegen Crailsheim.

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Quelle:
SZ vom 24.10.2020
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