Auf unnachahmlich lakonische Art kann der Basketball-Profi Per Günther alles erklären, was mit seinem Sport zu tun hat, selbst das 84:79 seiner Ulmer Mannschaft beim deutschen Meister Brose Bamberg am Sonntag. Das war deshalb außergewöhnlich, weil in Bamberg seit zwei Jahren kein Bundesliga-Klub mehr gewonnen hatte; in 37 Partien nacheinander hatten sich alle Gäste in der sogenannten "Frankenhölle" die Finger verbrannt. Warum jetzt nicht auch die Ulmer? "Bamberg hatte drei Spiele in sechs Tagen", erklärte Günther, "wir haben acht Tage in Ulm in der Sonne gelegen."
Basketball:Auf dem Sonnenplätzchen 1a
Ulm schafft den 27. Sieg in Serie - und diesmal ist es ein besonderer: Meister Bamberg bleibt zu Hause chancenlos.
Von Joachim Mölter, Bamberg/München
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