Zum Jahreswechsel werden in Spanien traditionell zum Takt der Glockenschläge zwölf Weintrauben verspeist. Dem Aberglauben zufolge sind allen, die das unfallfrei schaffen, Wohlstand und Glück beschieden. Ausweislich seiner Social-Media-Kanäle, auf denen man ihn im Kreise von Freunden und an der Seite seiner Lebensgefährtin Laura Abla sah, konnte der spanische Fußballer Dani Olmo, 26, die Begrüßung des neuen Jahres genießen. Er strahlte – obwohl er glauben musste, dass es für ihn nicht zwölf, sondern dreizehn geschlagen hatte. Olmo hätte jedes Recht der Welt gehabt, sich zu verschlucken. Denn es ist der vorläufige Höhepunkt einer beispiellosen Posse, dass er zum Start ins Jahr 2025 erneut ohne Spielberechtigung für die erste Mannschaft des FC Barcelona dasteht. Und frei wäre, sich einen neuen Verein zu suchen.
Dani Olmo beim FC Barcelona:Die Spielberechtigung ist weg. Und nun?
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Der Kampf von Barça gegen die Uhr ist vorerst gescheitert: Spaniens Ligaverband lehnt wegen überzogener Ausgaben des Klubs eine Registrierung von Dani Olmo ab. Der Europameister will bleiben, aber seine Zukunft ist offen – auch RB Leipzig drohen Nachteile.
Von Javier Cáceres

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