MeinungAustralian Open:Dem deutschen Tennis drohen Rumpeljahre

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Kommentar von Gerald Kleffmann, Melbourne

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Frühzeitig verabschiedet: Alexander Zverev überstand nicht mal die zweite Runde. Nach seinen Bänderrissen braucht Deutschlands bester Spieler noch Zeit.
Frühzeitig verabschiedet: Alexander Zverev überstand nicht mal die zweite Runde. Nach seinen Bänderrissen braucht Deutschlands bester Spieler noch Zeit. (Foto: Jürgen Hasenkopf/Imago)

Die ernüchternde Bilanz in Melbourne zeigt: Wenn verlässliche Spitzenkräfte wie Angelique Kerber und Alexander Zverev fehlen oder früh verlieren, wird die Lücke hinter ihnen sichtbar. Talente rauschen nicht im Überfluss heran.

Dietloff von Arnim ist dieser Tage viel unterwegs im weitläufigen Melbourne Park, manchmal dreht man sich um, und plötzlich steht der groß gewachsene Präsident des Deutschen Tennis-Bundes hinter einem. Der Düsseldorfer hat die weite Reise nach Australien auf sich genommen, um zum einen die deutsche Spielerfraktion zu unterstützen, die nun radikal zusammengeschrumpft ist. Zum anderen ist er auf Wahlkampftour, Arnim möchte Präsident des Tennis-Weltverbandes ITF werden und im September den jetzigen Amtsinhaber David Haggerty ablösen.

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