Augsburg:Weinzierls Fäuste

FC Schalke 04 - FC Augsburg

Schweigt zu seinen Plänen: Augsburgs Markus Weinzierl.

(Foto: Guido Kirchner/dpa)

Der Trainer bejubelt den Klassenerhalt mit den Schwaben - gegen seinen neuen Klub? Noch schweigt er über seine Zukunft.

Von Sebastian Fischer, Gelsenkirchen/München

André Breitenreiter ging, Markus Weinzierl kam. Des einen Offensivfußball hatte keinen Erfolg mehr, also war jetzt die Defensivkunst des anderen gefragt. Der Wechsel überraschte niemanden, es hatten eigentlich alle Beobachter damit gerechnet. So war das, als die SpVgg Unterhaching am 12. Oktober 2001 im Zweitligaspiel gegen den 1. FC Schweinfurt nach 70 Minuten 1:0 führte - der Hachinger Verteidiger Weinzierl ersetzte den Hachinger Angreifer Breitenreiter. Es lief natürlich ein wenig anders, als sich Breitenreiter und Weinzierl nun in der Schalker Arena als Trainer trafen. Doch das 1:1 des FC Schalke gegen den FC Augsburg hat untermauert, wie ähnlich die aktuellen Symptome jenem Freitag anno 2001 sind.

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