Süddeutsche Zeitung

Aufstieg:Stuttgart baut Vorsprung aus

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Dank einer spektakulären Aufholjagd gegen den 1. FC Nürnberg ist der VfB Stuttgart der direkten Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen.

Dank einer spektakulären Aufholjagd gegen den 1. FC Nürnberg ist der VfB Stuttgart der direkten Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen. Nach einem 0:2-Pausenrückstand gewann der Zweitliga-Spitzenreiter am Samstag etwas glücklich mit 3:2 (0:2) und baute seinen Vorsprung auf die Verfolger Eintracht Braunschweig und Hannover 96 drei Spieltage vor Saisonende auf zunächst sechs Punkte aus. Die Konkurrenten im spannenden Aufstiegsrennen sind jedoch mit Siegen in den Sonntagspielen wieder auf drei Zähler herankommen. Nach der Nürnberger Führung durch Hanno Behrens (25. Minute) und Cedric Teuchert (33.) drehten Simon Terodde mit seinem 21. Saisontor per Foulelfmeter (47.) sowie die Einwechselspieler Daniel Ginczek (50.) und Florian Klein (90. +1) die Partie. Sie sorgten für den vierten Stuttgarter Sieg in Serie.

"In der Halbzeitpause haben wir uns eingeschworen. Wir wollten die Menschen so nicht nach Hause schicken und das auch für uns so nicht stehen lassen", erklärte Wolf die Leistungssteigerung in den zweiten 45 Minuten nach den frühen Gegentoren. "Und mit Daniel Ginczek hat man natürlich eine enorme Wucht, die man einwechselt."

Auch Union Berlin mischt im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga weiter kräftig mit. Schon am Freitag bezwangen die Köpenicker den SV Sandhausen verdient mit 2:1 (1:0) und bleiben als Tabellenvierter in Schlagdistanz zu den Topteams. Die noch nicht geretteten Sandhäuser haben nach ihrer siebten Auswärtsniederlage noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Hannover 96 hält ebenfalls den Anschluss an die Tabellenspitze. Die Niedersachsen setzten sich mit 1:0 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf durch und haben drei Spieltage vor Saisonende drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer VfB Stuttgart. "Die Leistung war gerade in der ersten Halbzeit noch nicht erstligareif", sagte 96-Trainer André Breitenreiter: "Aber wir sind jetzt acht Spiele in Folge ungeschlagen, sieben davon zu null. Das ist positiv."

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SZ vom 30.04.2017 / dpa, sid
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