Absagen im Tennis:Lieber noch zum Showmatch nach Saudi-Arabien jetten

Absagen im Tennis: Bangt um die Teilnahme an den French Open: Rafael Nadal.

Bangt um die Teilnahme an den French Open: Rafael Nadal.

(Foto: Asanka Brendon Ratnayake/dpa)

Rafael Nadal bangt um seinen Start in Paris, Novak Djokovic fühlt sich müde, in Madrid fehlen zehn Profis aus den Top 50: Im Tennis gibt es eigentlich kein Saisonende mehr - die Mitschuld tragen die Spieler, den Preis zahlt die Tour.

Kommentar von Gerald Kleffmann

In dieser Woche fährt das vorletzte große Tennisturnier vor dem Beginn der French Open, dem Jahreshöhepunkt der Sandplatzsaison, seinen Betrieb hoch. In Madrid messen sich die besten Profis, wobei man nun, nach einer weiteren prominenten Absage am Wochenende, wohl sagen muss: was von den besten Profis übrigbleibt. Zehn Spieler aus den Top 50 der Weltrangliste fehlen, darunter die ewigen Regenten Rafael Nadal und Novak Djokovic. Der Spanier muss aufgrund seiner Muskelverletzung am Hüftbeuger gar um den Start in Paris bangen, schon nehmen Spekulationen Fahrt auf, womöglich könnte man den 14-maligen Roland-Garros-Sieger nie mehr am Bois de Boulogne sehen. Der Serbe indes, zuletzt mit Ellenbogenbeschwerden, nahm eine Pause, weil er sich müde fühle.

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