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Bundes-Berti trifft Bundes-Jogi: Aserbaidschans Nationaltrainer Berti Vogts hatte vor dem Spiel erklärt, ein Tor gegen Deutschland sei für seine Mannschaft wie ein Lottogewinn. Zumal sie bisher ...
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... in der WM-Qualifikation noch kein einziges Tor erzielt hatte. Und, oh Wunder: In der Anfangsphase sah es tatsächlich so aus, als hätten Mario Gomez und die deutsche Nationalelf mehr Probleme mit Aserbaidschan als erwartet.
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Die Aserbaidschaner begannen mit viel Tempo und mit viel Einsatz und näherten sich mehrfach dem deutschen Tor - offenbarten dabei aber, warum sie bisher noch keinen einzigen Treffer erzielt hatten. Kläglich vergaben sie ihre Torchancen, fast hatte es den Einruck, als trauten sie sich gar nicht, den Abschluss zu suchen.
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Besser machte es die deutsche Mannschaft. Aus einer ihrer ersten Chancen des Spiels fiel das 1:0. Ein Schuss von Schweinsteiger wurde so abgefälscht, dass er unhaltbar für Aserbaidschans Torhüter Welijew im Netz landete.
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Richtig erlösend wirkte dieser Treffer des Münchner Mittelfeldspielers, im Anschluss agierte die DFB-Elf deutlich souveräner und abgeklärter.
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Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte dann Miroslav Klose für die Vorentscheidung zugunsten der deutschen Mannschaft. Nachdem sich der Bayern-Angreifer beim Auslassen von Chancen vorher an den aserbaidschanischen Stürmern orientiert hatte, stand er nach einer feinen Einzelleistung von ...
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... Mario Gomez mutterseelenallein vor dem gegnerischen Tor und köpfte den Ball zum 2:0 ins Netz. Wer allerdings gedacht hatte, nach diesem Treffer könne die Löw-Mannschaft den Vorsprung nun beruhigt nach Hause spielen, der ...
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... sah sich getäuscht. Wie schon in der Anfangsphase legten das deutsche Mittelfeld (im Bild Piotr Trochowski, vorne) und die deutsche Abwehr (Marcel Schäfer, hinten) eine überraschend große Sorglosigkeit an den Tag und ermöglichten dem Gegner viele Torchancen. Berti Vogts durfte wieder auf das Wunder und den Lottogewinn hoffen.
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Doch über die Torgefährlichkeit beziehungsweise über die Nicht-Torgefährlichkeit der Aserbaidschaner ist schon so viel geschrieben worden, dass es fast überflüssig ist, zu erwähnen: Trotz der teilweise schwachen Abwehrleistung von Serdar Tasci (im Bild) & Co. musste Robert Enke kein einziges Mal den Ball aus dem Netz holen.
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Zufrieden konnte Bundestrainer Löw mit seiner Mannschaft trotz des 2:0-Sieges nicht sein. Im vermutlich entscheidenden Gruppenspiel gegen Russland am 10. Oktober dürfte eine solche Leistung wie gegen Aserbaidschan nicht für den Sieg reichen. Und der Mann, den sie ...
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... einst Bundes-Berti nannten und der in Aserbaidschan Foqts geschrieben wird? Der muss noch ein paar Spiele aufs Tor-Wunder warten. Vielleicht klappt's ja gegen Finnland oder Liechtenstein.
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