Amateurfußball:Spiele auf Verdacht: Die kuriose Relegation im bayerischen Amateurfußball

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Emotionen vor vollen Rängen: Relegationsspiele, wie hier in Memmingen gegen Eichstätt, locken die Massen an. (Foto: Hafner/Nordphoto/Imago)

Viele Zuschauer bei möglicherweise völlig unnötigen Partien: Weil sich die Drittliga-Aufstiegsspiele der SpVgg Unterhaching verzögern, wird es im Wettstreit um die Ligazugehörigkeiten im bayerischen Amateurfußball kurios.

Von Christoph Leischwitz

Die Relegation an sich erfreut sich mal wieder großer Beliebtheit, zumindest, wenn man die Zuschauerzahlen als Maßstab nimmt. Beim Landesligisten FC Fuchsstadt zum Beispiel kamen 1500 Zuschauer, um das 0:7 gegen die SpVgg Bayern Hof anzusehen, ebenso viele zum Bayernligisten DJK Gebenbach gegen die SpVgg Ansbach (1:4). Es sind Ferien, das Wetter ist gut. Und dass der Bayerische Fußball-Verband (BFV) jetzt auch in unteren Klassen darauf besteht, dass keine Glasflaschen mehr rund ums Spielfeld zu sehen sind, scheint auch nicht so viele Menschen abgeschreckt zu haben, wie manch Kritiker das gerne hätte.

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