Hiroki Kotani lebt schon seit ein paar Monaten in Deutschland. An eine Sache hat er sich aber immer noch nicht gewöhnt: Dass die Supermärkte in Bayern um 20 Uhr schließen und am Sonntag komplett geschlossen sind. "Das wäre in Japan unvorstellbar", sagt er lächelnd. Kotani sitzt in einem japanischen Restaurant in der Münchner Maxvorstadt, der Mittagsbetrieb ist noch nicht im Gange. Mit ihm sind Kazuki Date und Masaaki Takahara am Tisch, das Trio scherzt und lacht. Kotani fühlt sich in der heimisch anmutenden Umgebung wohl, er jobbt mehrmals in der Woche in dem Lokal.
Amateurfußball:Auf einmal waren sie da
In Oberbayerns Amateurligen spielen in dieser Saison zahlreiche ambitionierte Japaner.
Von Christian Bernhard
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