Alle Olympiasieger:Französisch zu Gold geworfen

Frankreich ist erneut Olympiasieger im Handball. Die US-Basketballer gewinnen gegen Spanien, Anthony Joshua macht die Briten zum erfolgreichsten Box-Volk. Der Tscheche Jaroslav Kulhavy sprintet mit dem Mountainbike knapp zu Gold, ein Ugander läuft den Kenianern im Marathon davon.

Gold-Gewinner

Alle Olympiasieger

Handball - Frankreich

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(Foto: REUTERS)

Frankreich ist erneut Olympiasieger im Handball. Die US-Basketballer gewinnen gegen Spanien, Anthony Joshua macht die Briten zum erfolgreichsten Box-Volk. Der Tscheche Jaroslav Kulhavy sprintet mit dem Mountainbike knapp zu Gold, ein Ugander läuft den Kenianern im Marathon davon.  Die Olympiasieger von Sonntag und Samstag.  Handball: Jubelnde Franzosen spielen bei Olympia meistens Handball: Die Mannschaft von Claude Onasta hat nach dem Erfolg von Peking auch in London Gold gewonnen - das ist noch keiner Handballmannschaft zuvor gelungen. Im Finale setzte sich Frankreich gegen Schweden mit 22:21 (10:8) durch. Platz drei ging an Kroatien, das zuvor Ungarn mit 33:26 (19:14) besiegen konnte. Bester Werfer für Frankreich war Michel Guigou mit fünf Toren. Für Schweden traf Niclas Ekberg sechs Mal.

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Moderner Fünfkampf - Laura Asadauskaite

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Moderner Fünfkampf: Die letzte olympische Goldmedaille in London ist die zweite für Litauen: Laura Asadauskaite hat im Modernen Fünfkampf alle anderen Starterinnen hinter sich gelassen. Silber gewann Samantha Murray aus Großbritannien, Bronze ging an Yane Marques aus Brasilien. Lena Schöneborn landete auf Platz 15, Annika Schleu auf Rang 26.

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Basketball - USA

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Basketball: Unerwartet knapp ist der große Favorit zu Gold gedribbelt: Die Basketballer der USA haben ihr Finale gegen Spanien mit 107:100 (59:58) gewonnen. Bronze gewann erstmals die Mannschaft aus Russland, die sich gegen Argentinien mit 81:77 (40:38) durchsetzte.

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Wasserball - Kroatien

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Wasserball: Bei der zweiten Finalteilnahme hat es mit der Goldmedaille geklappt: Kroatien ist erstmals Olympiasieger im Wasserball der Männer. Im Finale der Spiele in London gewann das Team mit 8:6 (1:2, 2:0, 2:1, 3:3) gegen den dreimaligen Olympiasieger Italien. Kroatien hatte bereits 1996 in Atlanta im Finale gestanden, dort aber gegen Spanien verloren. Bronze holte sich wie 2008 das Team aus Serbien, das gegen Montenegro mit 12:11 (3:2, 1:3, 4:5, 4:1) gewann.

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Boxen, Superschwergewicht - Anthony Joshua

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Boxen, Superschwergewicht: Mit diesem Sieg sind die Briten das schlagfertigste Sportler-Völkchen in London: Anthony Joshua hat sich im hartumkämpften Finale des Superschwergewichts gegen Peking-Sieger Roberto Cammarelle aus Italien nach einem 18:18-Punktstand mit der besseren kombinierten Wertung durchgesetzt. Außer den Briten stellte kein anderes Land in den insgesamt 13 Box-Entscheidungen drei Sieger. Bronze ging an Magomedrasul Majidow aus Aserbaidschan und den Kasachen Iwan Dischko.

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Mountainbike - Jaroslav Kulhavy

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Mountainbike: Mountainbike-Weltmeister Jaroslav Kulhavy aus Tschechien ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat im Cross-Country-Rennen der Männer die Goldmedaille gewonnen. Der 27-Jährige verwies den ebenfalls hoch gehandelten Schweizer Nino Schurter um eine Sekunde auf den zweiten Platz. Bronze holte sich nach sieben Runden und 34,08 Kilometern der Italiener Marco Fontana. Der Kirchheimer Manuel Fumic belegte nach einer ordentlichen Vorstellung einen guten siebten Rang. Der zweimalige Olympiasieger Julien Absalon aus Frankreich gab auf.

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Marathon - Stephen Kiprotich

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Marathon: Stephen Kiprotich aus Uganda ist den Kenianern im olympischen Marathon davongelaufen. Der 23 Jahre alte WM-Neunte feierte mit seinem Sieg die zweite Goldmedaille für sein Land nach dem inzwischen verstorbenen John Akii-Bua über 400 Meter Hürden 1972 in München. Kiprotich hatte sich fünf Kilometer vor Schluss entscheidend abgesetzt und rannte nach 2:08:01 Stunden ins Ziel am Buckingham Palace. Silber ging am Sonntag mit 26 Sekunden Rückstand an den zweimaligen Weltmeister Abel Kirui aus Kenia, Bronze an seinen Landsmann Wilson Kipsang Kiprotich (+1:36), der im April den London-Marathon gewonnen hatte.

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Rhythmische Sportgymnastik - Russland

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Rhythmische Sportgymnastik: Zum vierten Mal hintereinander hat das Quintett aus Russland bei Olympia Gruppen-Gold gewonnen. Weißrussland holte sich die Silbermedaille, der dreimalige Weltmeister Italien kam auf Rang drei. Die Gruppe des Deutschen Turner-Bundes hatte in der Qualifikation nur den zehnten Platz belegt und damit die Medaillenentscheidung verpasst.

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Volleyball - Russland

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Volleyball: Russlands Volleyballer haben sich nach Abwehr von zwei Matchbällen erstmals Olympiagold gesichert. Im Finale vor 15.000 Zuschauern im Earls Court setzte sich Europas Topteam mit 3:2 (19:25, 20:25, 29:27, 25:22, 15:9) gegen Weltmeister Brasilien durch. Bronze hatte zuvor Italien durch ein 3:1 gegen Bulgarien gewonnen. Die deutsche Auswahl war im Viertelfinale gegen die Bulgaren ausgeschieden, hatte als Fünfter aber die beste Platzierung seit 40 Jahren erreicht.

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Ringen bis 96 Kilogramm - Jacob Stephen Varner

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Ringen bis 96 Kilogramm: Gold ging an den Amerikaner Jacob Stephen Varner, Silber an Waleri Andrizew aus der Ukraine. Über die Bronzemedaille konnten sich Khetag Gazyumov aus Aserbaidschan und George Gogschelidse aus Georgien freuen.

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Ringen bis 66 Kilogramm - Tatsuhiro Yonemitsu

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Ringen bis 66 Kilogramm:  Das vierte Ringer-Gold bei den Olympischen Spielen in London für Japan hat sich Tatsuhiro Yonemitsu gesichert. Der Vizeweltmeister besiegte im Finale der Freistil-Klasse bis 66 Kilometer den Inder Sushil Kumar. Bronze ging an Akschurek Tanatarow aus Kasachstan und den Kubaner Livan Lopez.

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Boxen, Halbschwergewicht - Igor Mechontschew

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(Foto: REUTERS)

Boxen, Halbschwergewicht: In der vorletzten Entscheidung hat Igor Mechontschew das erste Box-Gold für Russland bei den Olympischen Spielen in London gewonnen. Der 27 Jahre alte Ex-Weltmeister bezwang im Finale des Halbschwergewichts den Kasachen Adilbek Nijasimbetow bei einem Gleichstand von 15:15 Punkten nur aufgrund der besseren kombinierten Wertung. Bronze holten sich Yamaguchi Falcao aus Brasilien und Alexander Gwosik aus der Ukraine. Der Berliner Enrico Kölling war in der zweiten Runde ausgeschieden.

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Boxen, Weltergewicht: Serik Sapijew

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Weltergewicht: Zum dritten Mal in Folge geht das olympische Box-Gold im Weltergewicht an Kasachstan. Im Finale setzte sich Serik Sapijew mit 17:9 Punkten gegen den chancenlosen Briten Freddie Evans durch, der damit den dritten Triumph der britischen Faustkämpfer in London verpasste. Bronze holten sich der Ukrainer Taras Schelestijuk und der Russe Andrej Samkowoi.

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Boxen, Leichtgewicht - Wassil Lomatschenko

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Leichtgewicht: Als erster Leichtgewichtler aus der Ukraine hat Wassil Lomatschenko Olympia-Gold gewonnen. Der 24-Jährige, der 2008 in Peking noch im Federgewicht triumphiert hatte, setzte sich im Finale souverän mit 19:9 Punkten gegen den Südkoreaner Han Soonchul durch. Bronze ging an den Kubaner Yasnier Toledo Lopez und den Litauer Evaldas Petrauskas.

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Boxen, Fliegengewicht - Robeisy Ramírez

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Fliegengewicht:  Die Faust des mongolischen Boxers Nyambayar Tugstsogt war keine Gefahr für den Kubaner Robeisy Ramírez. Er sicherte sich nach drei Runden und 17:14 Punkten die Goldmedaille. Bronze ging an den Iren Michael Conlan und Mischa Alojan aus Russland.

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Volleyball, Frauen: Brasilien

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Volleyball, Frauen: Die Volleyballerinnen aus Brasilien haben auch in London olympisches Gold gewonnen. Das Team setzte sich wie vor vier Jahren in Peking im Finale überraschend mit 3:1 (11:25, 25:17, 25:20, 25:17) gegen den Weltranglistenersten und World-Grand-Prix-Sieger USA durch. In der Vorrunde hatten noch die USA dieses Duell mit 3:1 gewonnen. Zuvor hatte sich Japan die Bronzemedaille geholt. Im Spiel um Platz drei gegen Südkorea siegten die Japanerinnen mit 3:0 (25:22, 26:24, 25:21).

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4x100-Meter der Männer: Jamaika

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4x100-Meter der Männer: Usain Bolt hat seine dritte Goldmedaille bei in London gewonnen und damit seinen Dreifach-Erfolg von 2008 wiederholt. Mit der jamaikanischen 4x100-Meter-Staffel triumphierte der Sprinter in der Weltrekordzeit von 36,84 Sekunden. Die bisherige Bestmarke von 37,04 Sekunden hatte Jamaika bei den Weltmeisterschaften in Daegu/Südkorea am 4. September vorigen Jahres aufgestellt. Silber ging an das US-Quartett. Trell Kimmons, der Olympia-Dritte Justin Gatlin, Tyson Gay und Ryan Bailey liefen 37,04 Sekunden und damit so schnell wie der bisherige Weltrekord. Bronze holte die Staffel aus Trinidad und Tobago in 38,12 Sekunden. Die zunächst drittplatzierten Kanadier wurden disqualifiziert. Der 25-jährige Bolt holte bereits 2008 in Peking drei Goldmedaillen über 100 und 200 Meter sowie mit der Sprint-Staffel. In London machte er als Schlussläufer den Olympiasieg perfekt, nachdem Nesta Carter, Michael Frater und der zweimalige Olympia-Zweite Yohan Blake die ersten 300 Meter gelaufen waren.

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4x400-Meter-Staffel der Frauen: USA

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4x400-Meter-Staffel der Frauen: In der drittbesten jemals gelaufenen Zeit hat die amerikanische 4 x 400-Meter-Staffel der Frauen Gold gewonnen. Mit 400 Meter-Olympiasiegerin Sanya Richards-Ross als Schlussläuferin rannte das US-Quartett am Samstag in London in 3:16,87 Minuten zur Goldmedaille. Silber ging an Russland in 3:20,23 Minuten vor der Staffel aus Jamaika, die in 3:20,95 Minuten ins Ziel kam.

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Hochsprung der Frauen: Anna Tschitscherowa

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Hochsprung der Frauen: Weltmeisterin Anna Tschitscherowa hat Hochsprung-Gold gewonnen. Mit 2,05 Metern sprang die Russin zwei Zentimeter höher als die US-Amerikanerin Brigetta Barrett und die zweite Russin Swetlana Schkolina. Barrett gewann Silber, Schkolina holte Bronze. Die deutsche Rekordlerin Ariane Friedrich aus Frankfurt/Main hatte die Qualifikation nicht überstanden.

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5000 Meter: Die 10.000 Meter hatte der Brite Mohammed Farah bereits gewonnnen - und über 5000 Meter wiederholte er sein Ergebnis einfach noch einmal: Farah hat die zweite Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen. Nach 13:41,66 Minuten überschritt er die Ziellinie. Silber ging an den Äthiopier Dejen Gebremeskel, der in 13:41,98 gestoppt wurde. Bronze sicherte sich der Kenianer Thomas Longosiwa.

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800 Meter der Frauen:Marija Sawinowa

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800 Meter der Frauen: Weltmeisterin Marija Sawinowa hat die Goldmedaille über 800 Meter gewonnen. Die Russin siegte in der Weltjahresbestzeit von 1:56,19 Minuten. Die südafrikanische WM-Zweite Caster Semenya holte sich in 1:57,23 Minuten Silber vor Jekaterina Poistogowa aus Russland, die nach 1:57,53 Minuten ins Ziel kam. Peking-Olympiasiegerin Pamela Jelimo aus Kenia wurde in 1:57,59 Minuten Vierte. Die Debatte um die Überprüfung des Geschlechts von Semenya durch den Leichtathletik-Weltverband IAAF hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Bei der WM 2009 in Berlin hatte sie Gold über 800 Meter gewonnen. Angesichts ihres männlichen Aussehens kamen Zweifel an ihrem weiblichen Geschlecht auf. Erst fast ein Jahr später gab die IAAF bekannt, dass Semenya wieder bei den Frauen starten dürfe.

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Speerwerfen der Männer: Keshorn Walcott

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Speerwerfen der Männer: Keshorn Walcott aus Trinida und Tobago ist überraschend Olympiasieger im Speerwurf. Der 19-Jährige gewann Gold mit 84,58 Metern. Den zweiten Platz belegte Alexander Pjatnyzja aus der Ukraine mit 84,51 Metern vor Antti Ruuskanen aus Finnland mit 84,12 Metern. Seinen dritten Olympiasieg hintereinander verpasste Norwegens Speerwurf-Ass Andreas Thorkildsen als Sechster mit 82,80 Metern. Der Leipziger Tino Häber belegte mit 81,21 Metern Platz acht. Weltmeister Matthias de Zordo aus Saarbrücken war mit drei ungültigen Versuchen in der Qualifikation ausgeschieden.

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800 Meter - Maria Sawinowa

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(Foto: REUTERS)

800 Meter: Auch über 800 Meter gab es eine russische Olympiasiegerin. Maria Sawinowa gewann nach dem Weltmeistertitel auch die olympische Goldmedaille über die zwei Stadionrunden. In 1:56,19 Minuten verwies sie Ex-Weltmeisterin Caster Semenya aus Südafrika auf Rang zwei (1:57,23). Bronze sicherte sich die Russin Jekaterina Poistogowa (1:57,53).

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Boxen bis 91 Kilogramm: Alexander Ussyk

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(Foto: dpa)

Boxen bis 91 Kilogramm: Der Ukainer Alexander Ussyk hat die olympische Goldmedaille bei den Schwergewichtsboxern (bis 91 kg) gewonnen. Der Weltmeister bezwang den an Nummer zwei gesetzten Italiener Clemente Russo mit 14:11 Punkten. Russo hatte vier Jahre zuvor in Peking ebenfalls Olympia-Silber erkämpft. Dritte wurden Teymur Mammadov aus Aserbaidschan und der Bulgare Terwel Pulew.

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Taekwondo bis 80 Kilogramm: Carlo Molfetta

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(Foto: AFP)

Taekwondo bis 80 Kilogramm: Carlo Molfetta aus Italien ist Olympiasieger im Taekwondo. Der 28-Jährige bezwang im Finale den Überraschungsmann Anthony Obame aus Gabun nach einem engen Kampf. Obame holte mit Silber die erste Olympia-Medaille für sein Land überhaupt. Der Dritte der Afrikameisterschaft startet erst seit zwei Jahren bei internationalen Wettkämpfen. Bronze sicherten sich der Chinese Liu Xiaobo und Robelis Despaigne aus Kuba.

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Basketball - USA

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(Foto: AFP)

Basketball: Die US-amerikanischen Männer hoffen am Sonntag auf Basketball-Gold, die US-Damen haben es schon vorgemacht: Die Basketballerinnen sind zum siebten Mal Olympiasieger. Im Finale setzte sich der Rekordsieger 86:50 (37:25) gegen Frankreich durch und holte die fünfte Goldmedaille in Serie. Zuvor hatte Australien durch einen 83:74 (38:30)-Sieg gegen Europameister Russland Bronze gewonnen.

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Handball - Norwegen

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Handball: Die Norwegerinnen sind erneut Olympiasieger. Sie besiegten im Finale die Auswahl Montenegros 26:23 (13:10). Für Norwegen war es nach 2008 der zweite Triumph bei Olympia, für das erst seit 2006 unabhängige Land Montenegro ist Silber die erste Medaille überhaupt bei Sommerspielen. Bronze holte Spanien.

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Turmspringen - David Boudia

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(Foto: dpa)

Turmspringen: In einem spannenden Finale im Aquatics Centre hat der WM-Zweite David Boudia aus den USA Gold gewonnen (568,65). Mit Silber musste sich der Topfavorit und Weltmeister Qiu Bo aus China (566,85) zufrieden geben. Bronze holte unter dem Jubel der Fans Lokalmatador und Teenie-Star Tom Daley (556,95). Die Deutschen Martin Wolfram und Sascha Klein wurden Achter bzw. Zehnter. Damit bleiben die deutschen Wasserspringer erstmals seit 1988 ohne Medaille.

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Boxen - Ryota Murata

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(Foto: AFP)

Boxen im Mittelgewicht: Boxer Ryota Murata aus Japan ist Olympiasieger im Mittelgewicht. Der 26-Jährige gewann den Finalkampf in der Klasse bis 75 Kilogramm gegen den Brasilianer Esquiva Falcao Florentino 14:13. Die Bronzemedaille holten jeweils Abbos Atoev aus Usbekistan und der Brite Anthony Ogogo. Der Deutsche Stefan Härtel war im Viertelfinale an Ogogo gescheitert

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Boxen bis 64 Kilogramm - Roniel Iglesias Sotolongo

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(Foto: AFP)

Boxen bis 64 Kilogramm: Erstes Gold für Kuba bei den Spielen in London:  Roniel Iglesias Sotolongo hat sich am Samstagabend die olympische Goldmedaille im Halbweltergewicht erkämpft. Der 23-Jährige gewann den Final-Fight in der Klasse bis 64 Kilogramm gegen den Ukrainer Denys Berintschyk. Bronze ging jeweils an Vincenzo Mangiacapre aus Italien und den Mongolen Munkh-Erdene Uranchimeg.

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Taekwondo bis 67 Kilogramm - Milica Mandic

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(Foto: AFP)

Taekwondo bis 67 Kilogramm: Die Serbin Milica Mandic hat olympisches Taekwondo-Gold in der Klasse bis 67 Kilogramm gewonnen. Die 20-Jährige bezwang am Samstag in London im Finale die Weltmeisterin Anne-Caroline Graffe aus Frankreich mit 9:7. Damit sorgte Mandic für die erste Taekwondo-Medaille der Serben bei Olympischen Spielen. Bronze ging an die Russin Anastasia Baryschnikowa und María Espinoza aus Mexiko. Deutsche waren nicht am Start.

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Modernen Fünfkampf - David Svoboda

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(Foto: dpa)

Modernen Fünfkampf: Fechten, Reiten, Schwimmen und dem "Combined-Wettbewerb" Schießen und Laufen: Olympiasieger im Modernen Fünfkampf wurde der Tscheche David Svoboda (5.928). Silber sicherte sich der Chinese Cao Zhongrong (5.904), Bronze ging an Adam Marosi aus Ungarn (5.836).

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Gehen - Jelena Laschmanowa

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(Foto: AFP)

Gehen: Jelena Laschmanowa hat Peking-Olympiasiegerin Olga Kaniskina die Goldmedaille im 20-Kilometer-Gehen auf der Zielgeraden noch weggeschnappt. Die 20-Jährige ging auf den letzten Metern noch an ihrer russischen Teamkollegin vorbei und siegte in 1:25:02 Stunden. Sieben Sekunden dahinter kam die dreimalige Weltmeisterin Kaniskina ins Ziel. Bronze ging in 1:25:16 Stunden an die Chinesin Qieyang Shenjie.

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Hockey, Männer: Deutschland

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(Foto: dapd)

Hockey, Männer: Deutschland hat seinen Goldtraum erneut wahr gemacht und den vierten Olympiasieg gefeiert. Dank einer disziplinierten Abwehrleistung setzte sich die Auswahl von Bundestrainer Markus Weise im Endspiel 2:1 (1:0) gegen die Niederlande durch und triumphierte damit nach 1972, 1992 und 2008 einmal mehr. Vor 16.000 Zuschauern in der randvoll besetzten Riverbank Arena erzielte Jan Philipp Rabente (33./66. Minute) beide Tore. Bronze sicherte sich Weltmeister Australien durch ein 3:1 im kleinen Finale gegen Gastgeber Großbritannien.

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Boxen, Halbfliegengewicht: Zou Shiming

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(Foto: AFP)

Boxen, Halbfliegengewicht: Der chinesische Boxer Zou Shiming hat seinen Olympiasieg von Peking wiederholt. Der dreimalige Weltmeister setzte sich im Halbfliegengewichts-Finale (bis 49 kg) gegen den Thailänder Kaeo Pongprayoon mit 13:10 Punkten durch. Zou sicherte sich damit seine dritte olympische Medaille. In Athen 2004 war er Dritter. Die beiden Bronzemedaillen gingen an Paddy Barnes aus Irland und den Russen David Airapetjan. Deutsche Boxer waren in dieser Kategorie nicht am Start.

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Boxen, Bantamgewicht: Luke Campbell hat für das zweite Gold des britischen Box-Teams gesorgt. Zwei Tage nach dem Sieg seiner Team-Kollegin Nicola Adams beim ersten olympischen Frauenturnier gewann der WM-Zweite das Finale im Bantamgewicht (bis 56 kg) gegen den Iren John Nevin mit 14:11 Punkten. Dritte wurden der Kubaner Lataro Alvarez und Satoshi Shimizu aus Japan. Deutsche Boxer waren in dieser Kategorie nicht am Start.

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Ringen bis 60 Kilogramm - Toghrul Asgarov

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(Foto: AFP)

Ringen bis 60 Kilogramm: Der Aserbaidschaner Toghrul Asgarov hat Olympia-Gold im Freistilringen gewonnen. Der Europameister, der zum Auftakt den Nürnberger Tim Schleicher besiegt hatte, gewann das Finale im Limit bis 60 Kilogramm gegen den Russen Bessik Kuduchow mit 6:0. Bronze ging an Coleman Scott aus den USA und den Inder Yogeshwar Dutt.

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Ringen bis 84 Kilogramm - Sharif Sharifov

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Ringen bis 84 Kilogramm: Nach Asgarov holte Sharif Sharifov die zweite Goldmedaille für Aserbaidschan in London - und das am selben Tag. Der Freistilringer gewann das Finale in der Klasse bis 84 Kilogramm gegen den Puerto Ricaner Jaime Yusept Espinal. Die Bronzemedaille gewannen jeweils der Georgier Dato Marsagischwili und Ehsan Naser Lashgari aus dem Iran.

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Freistil-Ringen bis 120 Kilogramm: Artur Taymazov

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(Foto: AFP)

Freistil-Ringen bis 120 Kilogramm: Artur Taymazov aus Usbekistan hat zum dritten Mal die Goldmedaille im Freistil-Ringen gewonnen. Der Olympiasieger von Athen und Peking setzte sich auch in London in seinem insgesamt vierten olympischen Finale in der Gewichtsklasse bis 120 Kilogramm gegen den Georgier Dawit Modsmanaschwili durch. Bronze holten sich Biljal Machow aus Russland und der Iraner Komeil Ghasemi, der in der Hoffnungsrunde den Deutschen Nick Matuhin besiegt hatte.

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Rhythmische Sportgymnastik: Jewgenia Kanajewa

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(Foto: REUTERS)

Rhythmische Sportgymnastik: Als erste Gymnastin hat Jewgenia Kanajewa ihren Olympiasieg wiederholt. Die 22-jährige aus Russland war in der Einzelkonkurrenz allen Gegnerinnen haushoch überlegen und erkämpfte mit 116,900 Punkten im Vierkampf zum zweiten Mal nach 2008 Gold. Ihre Teamgefährtin Daria Dmitrijewa, die der 17-maligen Weltmeisterin im Vorkampf noch Paroli geboten hatte, musste sich mit 114,500 Zählern und Silber zufriedengeben. Bronze gewann Ljubow Tscharkaschina aus Weißrussland (111,700). Die einzige deutsche Gymnastin Jana Berezko-Marggrander hatte das Finale als 17. des Vorkampfes verfehlt. Nach stabiler Leistung an drei Handgeräten kostete sie ein gravierender Fehler mit dem Band eine besser Platzierung.

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Fußball der Männer: Mexiko

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(Foto: AFP)

Fußball der Männer: Brasilien verlor im Wembleystadion von London gegen Mexiko mit 1:2 (0:1) und belegte damit zum dritten Mal nach 1984 und 1988 nur den zweiten Platz. Vor 86.162 Zuschauern erzielte Oribe Peralta beide Treffer für die Mexikaner, die erstmals Olympiasieger im Fußball wurden. Bereits nach 27 Sekunden brachte der Angreifer sein Team in Führung. In der 74. Minute erhöhte der 28-Jährige auf 2:0. Hulk gelang erst in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer für die Brasilianer. Bronze hatte sich am Freitagabend Südkorea durch ein 2:0 (1:0) über Japan gesichert. Die deutschen Fußballer waren nicht für die Sommerspiele qualifiziert.

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Segeln -Tamara Echegoyen Dominguez, Sofia Toro Prieto Puga

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(Foto: dpa)

Segeln: Das zehnte und letzte Segel-Gold der Olympischen Spiele geht nach Spanien. In einem dramatischen Matchrace-Finale der Bootsklasse Elliott 6M gewannen Tamara Echegoyen Dominguez, Sofia Toro Prieto Puga und Angela Pumariega Menendez das fünfte und entscheidende Duell gegen die Australierinnen Olivia Price, Nina Curtis und Lucinda Whitty und siegte am Ende mit 3:2. Bronze ging an Silja Lehtinen, Silja Kanerva und Mikaela Wulff aus Finnland.

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Einer-Kajak, 200 Meter: - Ed McKeever

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(Foto: REUTERS)

Einer-Kajak, 200-Meter-Sprint: Auf dem Dorney Lake sahen die Zuschauer einen Favoritensieg des britischen Vizeweltmeisters Ed McKeever vor dem Spanier Saul Craviotto Rivero und Mark de Jonge aus Kanada. Der Potsdamer Ronald Rauhe ist am Abschlusstag der olympischen Kanu-Wettbewerbe ohne Medaille geblieben und wurde Achter.

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Mountainbike - Julie Bresset

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(Foto: AP)

Mountainbike: Die Goldmedaille ging mit großem Vorsprung an die Französin Julie Bresset. Die Deutsche Sabine Spitz fuhr nach 29,26 km auf der Hadleigh Farm in Essex auf den zweiten Platz und komplettierte nach Bronze in Athen 2004 und Gold in Peking 2008 ihren Medaillensatz. Bronze gewann Georgia Gould aus den USA. Adelheid Morath aus Titisee-Neustadt landete auf Rang 16.

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Gehen, 50 km - Sergej Kirdjapkin

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(Foto: AP)

Gehen, 50 km: Der russische Geher Sergej Kirdjapkin (mitte, blaue Hose) hat die Goldmedaille in der 50-km-Konkurrenz der Olympischen Spiele gewonnen. Der 32-Jährige Weltmeister von 2005 und 2009 setzte sich in der Londoner Innenstadt mit olympischen Rekord von 3:35:59 Stunden vor dem Australier Jared Tallent (3:36:53 Stunden) durch, der wie vor vier Jahren in Peking Silber gewann. Bronze ging an den Chinesen Si Tianfeng (3:37:16 Stunden), der in Peking als Vierter noch knapp Edelmetall verpasst hatte. Routinier André Höhne kam bei seinem letzten internationalen Start nach 3:44:26 Stunden als Elfter ins Ziel. Über die 20 km hatte Höhne Platz 21 belegt. Christopher Linke landete bei seiner Olympia-Premiere in 3:49:19 Stunden auf Rang 24.

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Zweier-Kajak - Russland

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(Foto: Getty Images)

Zweier-Kajak: Russland hat das letzte Gold in den olympischen Kanurennsport-Konkurrenzen auf dem Dorney Lake gewonnen. Juri Postrigai und Alexander Djatschenko siegten auf der 200-m-Sprintdistanz vor den WM-Dritten Raman Piatruschenka und Wadsim Machneu aus Weißrussland und den britischen Vizeweltmeistern Briten Liam Heath und Jon Schofield. Ronald Rauhe aus Potsdam und Jonas Ems aus Essen waren als Achte chancenlos.

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Einer-Kajak, 200-Meter-Sprint - Lisa Carrington

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(Foto: dpa)

Einer-Kajak, 200-Meter-Sprint: Bei der olympischen Premiere dieser Disziplin sicherte sich die Neuseeländerin Lisa Carrington vor Inna Osypenko-Radomska aus der Ukraine Gold. Bronze gewann Natasa Douchev-Janics aus Ungarn. Silke Hörmann hatte am Freitag den Sprung in die Schlussrunde verpasst. Die Karlsruherin kam auch im B-Finale nicht über Rang sieben hinaus.

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Einer-Canadier, 200-Meter-Sprint - Juri Tscheban

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(Foto: AP)

Einer-Canadier, 200-Meter-Sprint: Bei den Rennsport-Kanuten wurde der Ukrainer Juri Teschban Olympiasieger über die 200-Meter-Sprintdistanz. Der 26-Jährige siegte souverän vor dem Litauer Jevgenij Shuklin und Vizeweltmeister Iwan Schtyl aus Russland. 1000-m-Olympiasieger Sebastian Brendel aus Potsdam war im Halbfinale gescheitert. Im B-Finale belegte er den letzten Platz.

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