Alexander Zverev bei den US Open„Ich habe professionelle Hilfe, und ich bin sehr glücklich damit“

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„Ich genieße es wieder, auf dem Platz zu sein; und ich glaube, dass man mir das ansieht“, erzählt Alexander Zverev in New York.
„Ich genieße es wieder, auf dem Platz zu sein; und ich glaube, dass man mir das ansieht“, erzählt Alexander Zverev in New York. (Foto: Matthew Stockman/Getty/AP)

Vor Beginn der US Open spricht Alexander Zverev über seine Auszeit vom Tennis und erklärt, wie er seine Sinnkrise mit einer Therapie angegangen ist. Mit dem Ergebnis: Er glaubt wieder daran, ein Grand-Slam-Turnier gewinnen zu können.

Von Jürgen Schmieder, New York

Na, wie geht’s? Eine einfache Frage, auf die man je nach Gemüt und Herkunft antwortet. Das kalifornische „Amaaaazing“ kann dabei genau das Gleiche bedeuten wie das wortlose Kopfnicken eines Hamburgers. Alexander Zverev ist Hamburger, und wie jedem Tennisprofi bei jeder Pressekonferenz der US Open wurde ihm vom Conferencier zum Auftakt die Frage nach dem Befinden gestellt. Es ist ein Ritual, eine Konvention, auf die die meisten höflich mit einer entsprechenden Floskel antworten, etwa: Ja, alles gut; schön, hier zu sein; habe gut trainiert; Superstadt, dieses New York; kann losgehen. Bei Zverev allerdings lohnte es sich, diesmal ganz genau hinzuhören.

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:Zverevs Fall ist einer von vielen – zum Glück wird mittlerweile darüber gesprochen

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