Adolfo Valencia im Gespräch:"Ich habe im Schnee immer ohne Handschuhe gespielt"

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Adolfo "El Tren" Valencia (hier mit Bruno Labbadia) war der erste Kolumbianer, der in einer europäischen Liga Meister wurde, 1994 mit dem FC Bayern. (Foto: imago sportfotodienst; imago/imago/Horstmüller)

Adolfo Valencia, genannt "El Tren", wurde als Kolumbianer Meister mit dem FC Bayern. Vor dem Spiel gegen die DFB-Elf spricht er über den neuen kolumbianischen Fußball, einen Münchner Nudistenstrand - und einen Eklat mit Lothar Matthäus.

Interview von Javier Cáceres

Deutschland gegen Kolumbien bedeutet auch, an die kolumbianischen Fußballer zu denken, die in der Bundesliga gespielt haben. Um einige zu nennen: Faryd Mondragón (1. FC Köln), Adrián Ramos (Hertha BSC und Borussia Dortmund), James Rodríguez (FC Bayern), Jhon Córdoba (Mainz 05 und Hertha BSC) - und natürlich der Pionier schlechthin, Adolfo Valencia. Der heute 55-Jährige wurde seinerzeit von einem kolumbianischen Journalisten "El Tren" genannt, zu Deutsch "der Zug", weil er so zielstrebig aufs gegnerische Tor zulief. Für etwas mehr als ein Jahr spielte er beim FC Bayern, von Juli 1993 bis September 1994.

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