Angeführt von den Rekordspielern Ty Ronning und Frederik Tiffels sind die Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erneut in das Finale eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Serge Aubin setzte sich am Dienstagabend 6:2 (2:0, 1:1, 3:1) bei Adler Mannheim durch und feierte damit in der Best-of-seven-Serie den vierten Sieg im vierten Spiel. Im Endspiel trifft der Titelverteidiger nun entweder auf die Kölner Haie oder den ERC Ingolstadt (Play-off-Stand: 2:1).
Auch ohne Zach Boychuk, der nach seinem Stockschlag gegen den Kopf von Tom Kühnhackl im dritten Duell für vier Spiele gesperrt wurde, starteten die Eisbären gut. Leonhard Pföderl (12.) und Tiffels (19.) brachten die Berliner bereits im ersten Drittel auf Kurs, jeweils nach Vorarbeit von Ronning, der im 23. Spiel nacheinander punktete und damit seine Bestmarke weiter ausbaute. Im zweiten Drittel traf dann Ronning (28.) selbst zum 3:0. Anschließend brachten Austin Ortega (32.) und Kristian Reichel (41.) die Mannheimer zwar wieder in die Partie. Doch Lean Bergmann (48./55.) und Tiffels (54.), der wie Ronning an vier Toren beteiligt war, sicherten den Finaleinzug.