Abstieg aus der 3. Liga:Cottbus fehlt ein Tor

Im hochdramatischen Saisonfinale hat ein Tor über den Abstieg aus der 3. Liga entschieden - getroffen hat es den FC Energie Cottbus, der sich nach nur einem Jahr schon wieder vom Profi-Fußball verabschieden muss. "Eine ganze Region trauert", sagte Trainer Claus-Dieter Wollitz: "In dieser Art und Weise abzusteigen, ist bitter. Viele Tränen sind geflossen." Ein 1:1 (0:1) beim direkten Konkurrenten Eintracht Braunschweig besiegelte am letzten Spieltag das Schicksal der Cottbuser. Dabei war Braunschweig durch einen sehr umstrittenen, von Marc Pfitzner verwandelten Elfmeter in Führung gegangen; den Ausgleich hatte der eingewechselte Fabio Viteritti in der 57. Minute ebenfalls per Strafstoß erzielt. Am Ende hatten beide Klubs 45 Punkte, die Cottbuser aber die um einen Treffer schlechtere Tordifferenz im Vergleich zu Braunschweig (minus 6). Beide Teams wurden am letzten Spieltag noch überholt von der SG Sonnenhof-Großaspach (2:0 bei Fortuna Köln) und Carl Zeiss Jena (4:0 gegen 1860 München).

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