Und auch von mir Salut, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank fürs Dabeisein! Ich hoffe, es hat Ihnen hier bei der SZ Spaß gemacht und Sie haben sich informiert und unterhalten gefühlt. Wir verabschieden uns und hoffen, dass Sie bald wieder vorbeischauen, in zwei Wochen starten zum Beispiel die Paralympics. Unser Kollege Sebastian Fischer, den Sie auch aus diesem Ticker hier kennen, wird vor Ort sein. Bis bald!
Auch ich sage Salut aus dem Stade de France, wir müssen hier die letzte U-Bahn noch erreichen. Wird knapp. Es hat sehr viel Spaß gemacht, ein warmes Au revoir aus Paris!
Und damit verabschiede ich mich aus Paris, liebe Leserinnen und Leser. Und sollten Sie es doch mit dem Kajak-Cross probieren - oder mit Flag Football -, freue ich mich über Erfahrungsberichte. Bleiben Sie uns gewogen! Rien ne va plus und bis bald.
Hier war schon Aufbruchsstimmung, aber es gibt tatsächlich noch eine Performance: Die Französin Yseult sing "My Way" und auf Französisch: „Voilà, nous l'avons fait comme ça“ („Seht her, so haben wir es gemacht“). Das Originallied von Claude François wurde einst von Paul Anka für Frank Sinatra neu arrangiert, sagt uns das Programmheft. Eine starke Verbindung zwischen Frankreich und den USA also. Und, das kann man ja tatsächlich so stehen lassen: Diese Franzosen haben diese Olympischen Spiele wirklich auf ihre ganz eigene Art gestaltet. So wie diese Abschlussfeier.
Er muss nun noch eine Sache machen, sagt Thomas Bach: "Ich erkläre die 33. Olympischen Spiele für beendet." Das Publikum buht. Gut, dafür kann er jetzt nichts. Er und unter anderem Teddy Riner und Léon Marchand pusten die Flamme aus.
Sarah Meyssonnier/Reuters
König Marchand trägt sie, und das Publikum kreischt wie schon in der Schwimmhalle: "Léon, Léon".
Wir können es auch kaum glauben, aber das Programm verrät uns nun, dass nach drei Stunden tatsächlich schon die Olympische Flamme im Stadion angekommen ist, das "Grand Finale". Na dann!
Und wenn es eine Person in Paris gab, die bei noch mehr Sportveranstaltungen als Emmanuel Macron war, dann Snoop Dogg, der seine Omnipräsenz erneut unter Beweis stellt und schon wieder am Strand von L.A. auftaucht. Angeblich wurde Herr Dogg ja von seinem TV-Sender wirklich extrem fürstlich dafür bezahlt, einfach bei Olympia abzuhängen. Aber was soll man sagen? Dafür hat er auch Bilder wie dieses hier produziert:
Jetzt singt Billie Eilish am Strand und ich glaube, so mancher im Stade de France wäre jetzt doch lieber an der kalifornischen Küste.
Hä? Eine kontaktlose Variante des amerikanischen Nationalsports ist doch schon Basketball?*
*Das gibt Leserbriefe.
*Das gibt Leserbriefe.
In L.A. werden übrigens die Sportarten Squash und Flag Football neu im Programm sein. "Flag Football ist eine kontaktlose Variante des amerikanischen Nationalsports", verrät mir das Internet. Mehr darüber erfahren Sie dann in vier Jahren.
Cruise hat jetzt, wenn ich das richtig gesehen habe, ein Motorrad, ein Flugzeug und einen Fallschirm zur Fortbewegung benutzt, aber kein Kajak. Hm. Luft nach oben.
Als auf dem Videowürfel die Olympischen Ringe in den Hollywood-Schriftzug montiert werden, brandet Jubel auf und dann sieht man noch, wie die olympische Flagge von einem Skateboarder über den kalifornischen Strand gefahren wird. Im Stade de France ist jetzt nur noch Fernsehen angesagt.
Und schwupps ist der Tom mit der Flagge in L.A., wo die Chili Peppers am Beach ein kleines Konzert geben.
Untermalt wird das Ganze noch von den Red Hot Chili Peppers, diesen Musik-Urgesteinen aus Los Angeles. Anthony Kiedis, Flea, Chad Smith und John Frusciante sind ja irgendwie auch Olympiasieger: sechs Grammys, 80 Millionen Alben verkauft, 22 Millionen Spotify Streams. Und in „Otherside“ heißt es: „Mach mich an, nimm mich mit auf einen harten Ritt.“ Ist nicht ganz der Kontext, aber geht’s nun nicht allen Athleten so, die die nächsten vier Jahre vor Augen haben?
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