Abfahrt auf der Streif:Schwerer Sturz

Ein furchterregender Sturz des Schweizer Ski-Rennläufers Daniel Albrecht hat den letzten Trainingslauf für die Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel überschattet.

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Ein furchterregender Sturz des Schweizer Ski-Rennläufers Daniel Albrecht hat den letzten Trainingslauf für die Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel überschattet.

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Der 25 Jahre alte Kombinations-Weltmeister von 2007 geriet am Zielsprung der "Streif" in Rücklage. Unmittelbar vor dem Sprung, an dem im vergangenen Jahr im Rennen der Amerikaner Scott Macartney schwer gestürzt war, wurde der mit Nummer 5 gestartete Albrecht mit einer Geschwindigkeit von 138,1 Stundenkilometern gemessen.

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Er verlor die Kontrolle über den schweren Sprung. Albrecht versuchte, seinen Körper und die Ski zu kontrollieren, was ihm allerdings nicht gelang. Er flog hilflos rudernd in vier bis fünf Metern Höhe durch die Luft.

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Mehr als 70 Meter flog Albrecht und schlug mit dem Rücken auf der Piste auf, überschlug sich und blieb zunächst regungslos knapp vor dem Zielraum liegen.

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Albrecht hatte erst nach einer 22-minütigen Behandlung auf der Piste mit dem Rettungshubschrauber ausgeflogen werden können. Nach Auskunft eines Erstversorgers war Albrecht beim Abtransport ohne Bewusstsein. Im Krankenhaus von St. Johann erwachte er kurz.

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Der Zielsprung, der auf einer natürlichen Welle im Gelände liegt, war im vergangenen Jahr Auslöser für hitzige Diskussionen gewesen. Damals war er während der Trainingsläufe und vor dem Rennen abgetragen und mutmaßlich entschärft worden.

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"Der Zustand ist stabil. Es schaut so aus, dass er abgesehen von Prellungen nicht weiter verletzt ist", sagte Team-Sprecherin Diana Fäh. Wegen des erlittenen Schädel-Hirn-Traumas wurde Albrecht in ein künstliches Koma versetzt und zu weiteren Untersuchungungen vom Krankenhaus in St. Johann bei Kitzbühel in die neurologische Abteilung der Uni-Klinik von Innsbruck geflogen.

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