SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Federer gegen Djokovic: Das große Finale von Wimbledon

Der 16. Grand-Slam-Sieg von Novak Djokovic ist vor allem eine bittere Niederlage von Roger Federer gewesen. Wieso war dieses Endspiel so besonders? Und was sagt es über das gesamte Männertennis aus?

Von Jonas Beckenkamp, Anna Dreher und Gerald Kleffmann

"Enttäuscht, traurig, wütend. Ich weiß gar nicht, was ich im Moment fühle. Ich fühle auf jeden Fall, dass ich eine so unglaubliche Chance liegen gelassen habe, dass ich es kaum glauben kann", sagte Roger Federer am Sonntag. Kurz zuvor hatte der Schweizer 6:7, 6:1, 6:7, 6:4, 12:13 gegen Novak Djokovic verloren, im historisch langen Finale von Wimbledon. Zwei Matchbälle im fünften Satz beim Stand von 9:8 konnte Federer nicht nutzen - und musste am Ende nach fast fünf Stunden dabei zusehen, wie Djokovic die Siegertrophähe überreicht bekam.

Es war ein faszinierendes, beeindruckendes Endspiel, das nicht nur wegen seiner Spannung und Dramatik an sich viel Diskussionsstoff liefert. Sondern auch, weil dieser Grand Slam gezeigt hat: Noch immer dominieren Federer, Djokovic und Rafael Nadal diesen Sport. Mit 37, 32 und 33 Jahren vollbringen sie noch immer Höchstleistungen und dürften das Tennis auch weiterhin prägen. Was sagt das aus über Gegenwart und Zukunft des Männertennis? Wie gelingt das diesen drei Profis? Und wieso ist einer weniger beliebt als die anderen beiden? Darüber sprechen Jonas Beckenkamp, Anna Dreher und Gerald Kleffmann in der neuen Folge von "Und nun zum Sport", einem Podcast der Süddeutschen Zeitung.

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