2. Fußball-Bundesliga:Herthas Kenny: Geburt der Tochter statt EM-Finale

Kenny spielt seit 2022 für die Hertha. (Foto: Soeren Stache/dpa)

Eigentlich wollte Herthas Jonjoe Kenny das EM-Finale seiner Engländer in seinem Heim-Stadion schauen. Doch stattdessen fliegt er hastig nach Liverpool.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Berlin (dpa/bb) - Das EM-Finale im Berliner Olympiastadion und sein Geburtsland England ist dabei: Für Herthas Außenverteidiger Jonjoe Kenny eigentlich die perfekte Kombination. Doch dem 27 Jahre alten gebürtigen Liverpooler kam ein noch wichtigerer Termin dazwischen. 

„Eigentlich wollte ich zum Finale zwischen England und Spanien gehen und hatte mich sehr gefreut, weil es hier bei uns in Berlin war“, sagte Kenny in einem „Bild“-Interview. „Dann kam aber der Anruf aus meiner Heimatstadt Liverpool, dass die Geburt unseres ersten Babys bevorsteht.“ 

Kenny flog in die Heimat und schaute das Finale am 14. Juli, dass die Three Lions 1:2 verloren, dort im Fernsehen. Einen Tag später kam Tochter Grace zur Welt. „Diese Geburt war ein magischer Moment, den ich nie vergessen werde. Ein absoluter Wow-Moment, der beste Tag meines Lebens“, sagte Kenny.

© dpa-infocom, dpa:240911-930-229733/1

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