2. Bundesliga:Ordentliches Heimspiel: Hansa Rostock schlägt Osnabrück 2:1

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Rostocks Kai Pröger (r( trifft mit dem Nachschuß nach einem Elfmeter zum 2:1. (Foto: Marcus Völker/Fotostand/dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Rostock (dpa/mv) - Gekämpft, gewonnen, gefeiert: Der FC Hansa Rostock ist in der 2. Fußball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Mecklenburger besiegten am Samstag zu Hause Aufsteiger VfL Osnabrück mit 2:1 (1:1). Juan José Perea (27. Minute) und Kai Pröger im Elfmeter-Nachschuss (67.) trafen für Hansa, Dave Gnaase (45.+3) sorgte vor den 25.500 Zuschauern im Ostseestadion für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

„Letztendlich haben wir ein ordentliches Heimspiel gemacht und eine gute erste Halbzeit gespielt“, sagte Rostocks Trainer Alois Schwartz. Der 56-Jährige hob vor allem die Einstellung seiner Spieler hervor: „Hinten raus hat man gesehen, welche Mentalität und Leidenschaft die Mannschaft hat.“ Am vergangenen Wochenende hatten die Mecklenburger vor heimischem Publikum 1:2 gegen Hannover 96 verloren.

Die Niedersachsen begannen sehr mutig, setzen die Gastgeber frühzeitig unter Druck und sorgten zunächst für eine ausgeglichene Partie. Dann aber verwertete Perea einen langen Ball von Dennis Dressel eiskalt zu seinem dritten Saisontreffer und zur Rostocker Führung. Der VfL blieb dran und belohnte sich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit dem Ausgleich. Rostocks Janik Bachmann fälschte den wuchtigen Schuss von Gnaase noch ab.

Ein Handspiel des Osnabrückers Maxwell Gyamfi bescherte den Mecklenburgern dann einen berechtigten Elfmeter. VfL-Keeper Lennart Grill lenkte den Ball an den Pfosten. Von dort sprang der Ball zurück zu Pröger, der seine zweite Chance nutzte. Osnabrück versuchte alles, kam aber nicht mehr zum Ausgleich.

Hansa-Coach Schwartz hatte erstmals den vom VfB Stuttgart ausgeliehenen Angreifer Perea in die Startelf berufen. Die Entscheidung sei ihm nicht leichtgefallen, sagte er nach der Partie: „Der Juan hat schon noch ein bisschen konditionelle Defizite. Er hat im Training schwer gepumpt, da wusste ich nicht, wie lange hält er durch. Aber aus dem Bauch raus habe ich gesagt, jetzt lassen wir ihn einfach mal los.“

Nur eine Nebenrolle spielte am Samstag John Verhoek. Der Niederländer, der sich nach vier Jahren an der Ostsee dem VfL angeschlossen hatte, wurde in der 68. Minute eingewechselt. 16 Minuten später traf der 34-Jährige ins Rostocker Tor, doch wegen einer klaren Abseitsposition zählte der Treffer nicht.

© dpa-infocom, dpa:230825-99-959718/5

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