Derby Fürth vs FCN:"Der Club-Fan will dem Desaster möglichst nahe sein"

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Finale Szene aus dem Hinrunden-Derby: Manuel Schäffler vom 1.FC Nürnberg (Mitte) hat per Fallrückzieher die Chance zum 3:3 in der letzten Minute, der Ball wird vom Fürther Paul Jaeckel (3. v. li.) geblockt. (Foto: Heiko Becker /HMB-Media/imago)

Fürth-Vizepräsident Volker Heißmann und Kabarettist und Club-Fan Bernd Regenauer sprechen über Geisterspiele trotz leerer Theater und die Ernsthaftigkeit von Deutschlands ältester Fußball-Rivalität.

Interview von Sebastian Fischer und Thomas Gröbner

Volker Heißmann sitzt für die Videokonferenz mit weiß-grünem Schal vor der Kamera. Der Fürther Theaterdirektor, 52, als Komödiant bekannt aus dem Duo "Waltraud und Mariechen", ist nicht nur Fan, sondern auch Vizepräsident der SpVgg Greuther Fürth. Sein Kollege, der Kabarettist Bernd Regenauer, 64, trägt zwar keine Fankutte, ist aber trotzdem leidenschaftlicher Anhänger des 1. FC Nürnberg. Beide haben schon Lieder für ihre Vereine aufgenommen: "Wir reißen Bäume aus, wo keine sind", sang Heißmann, "Der Club werd scho gwinna", sang Regenauer. Im Gespräch vor dem 268. Frankenderby zwischen dem Zweitliga-Dritten Fürth und dem Tabellen-Vierzehnten Nürnberg an diesem Sonntag ist der Club-Fan allerdings nicht ganz so siegessicher.

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