Das Gesicht von Daniel Batz in der 39. Minute schien schon widerzuspiegeln, was kommen würde. Der Torwart des 1. FC Saarbrücken hatte aus kurzer Distanz einen Schuss spektakulär über die Latte gelenkt, dann reckte er stolz und siegesgewiss die Faust in die Luft. Tim Rieder, Mittelfeldspieler von 1860 München, konnte es nicht fassen, dass sein Schuss nicht im Netz gelandet war. Die vielen vergebenen Chancen in diesem Drittliga-Spitzenspiel schienen den Sechzigern fortan zuzusetzen, jedenfalls reichte ein Gegentor kurz nach der Halbzeit, um ein bis dahin gutes Spiel zum Kippen zu bringen. In den anderen beiden Sonntagsspielen fielen insgesamt 15 Tore, doch die Sechziger, die vor gar nicht langer Zeit noch den besten Angriff der Liga stellten, verloren nun schon zum zweiten Mal in Serie mit einem schnöden 0:1.
1860 München:Und schon wieder heißt es 0:1
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Erst dominant und druckvoll, dann ideenlos und verunsichert: 1860 München verliert zu Hause völlig unnötig gegen Saarbrücken. Was ist mit dem einst besten Angriff der dritten Liga los?
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