USM-Haller-Möbel sind echte Designklassiker - seit 1963 ist das ikonische Möbelbausystem des Schweizer Familienunternehmens auf dem Markt. Robuste, verchromte Stahlrohre, verchromte Messing-Kugeln, die die Rohre verbinden, und lackierte Stahlblech-Paneele sind die Markenzeichen der Modulmöbel, die ursprünglich als stabile Büromöbel konzipiert wurden. Seit 2001 sind sie Teil der permanenten Ausstellung des Museums of Modern Art in New York und das Unternehmen ist stolz darauf, dass ihr Möbelbausystem auch heute noch genauso zeitlos stilvoll, innovativ und einzigartig ist wie am Tag seiner Markteinführung. Inzwischen haben die nach Belieben zusammenstellbaren Möbel auch in Wohnräumen, Küchen und Bädern Einzug gehalten - vom kleinen Regal oder Lowboard bis hin zum Highboard oder ganzen Wohnwänden.
Und sogar als stylishe Werkzeugbank machen sie sich ausnehmend gut wie der Münchner USM Showroom beweist: „Wir haben auf einen Kundenwunsch für die Garage eines Oldtimersammlers eine spezielle Konfiguration zusammengestellt“, erzählt Sales Consultant Alexander Fehlner. Sie besteht aus den klassischen Regal-Bestandteilen, die mit einer großen Schublade mit großem Schüttfach, zwei Ausziehtablaren und einem perforierten Tablar für ein Hakensystem für Werkzeuge ergänzt wurden. Außerdem steht es auf Schwerlastrollen. Fehlner ist sich sicher, dass dieser Entwurf noch weiteren Kunden gefallen wird, denn die Werkzeugbank kann auch noch nach Belieben erweitert und in verschiedenen Farben konfiguriert werden. „Das ist einfach das Coole an USM - man kann damit absolut kreativ sein“, sagt Fehlner und freut sich, dass auch eine Fahrradmanufaktur aus Berlin sowie Veloart aus Chengdu, China, USM bereits als Werkstatt- und Showroom-Möbel entdeckt haben.
BARBARA BRUBACHER
Erschienen im Tagesspiegel am 05.10.2024