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Die Raumplanung wird digitalisiert: Netzwerkoffensive "Digitale Planung Bayern"

BAYERNS DIGITALISIERUNGSPOLITIK NIMMT MIT DER GRÜNDUNG DER NETZWERKOFFENSIVE „DIGITALE PLANUNG BAYERN“ WEITER FAHRT AUF UND WILL DAMIT DEN TRANSFORMATIONSPROZESS IN JEDE KOMMUNE TRAGEN. DARSTELLUNG: BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR WOHNEN, BAU UND VERKEHR

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Die Raumplanung wird digitalisiert: Netzwerkoffensive "Digitale Planung Bayern"

Die bayerischen Kommunen wachsen IN DER DIGITALISIERUNG IHRER RÄUMLICHEN PLANUNGEN zusammen

Die Zukunft der Raumplanung in Bayern wird digital, und das Bauministerium setzt alles daran, den Kommunen den Weg in diese neue Ära zu ebnen. Mit der Einführung des einheitlichen Datenstandards XPlanung wird ein Grundstein für effizientere, schnellere und bürgernähere Planungsprozesse gelegt. Im Kern sorgt XPlanung für einen verlustfreien Datentransfer, der entscheidend zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung bei der Aufstellung von Bauleit-, Raumordnungs- und Landschaftsplänen beiträgt. Dieser Schritt ist nicht nur eine technische Modernisierung, sondern ein Aufbruch in eine Zeit, in der alle Akteure - von den Kommunen über die Planer bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern-reibungslos und ohne Informationsverluste miteinander kommunizieren können.

Unternehmen aus der Region

Um diesen Wandel aktiv zu unterstützen, hat das Bauministerium in enger Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen die Netzwerkoffensive „Digitale Planung Bayern“ ins Leben gerufen. Neunzehn ausgewählte Kommunen aus allen Regierungsbezirken wurden für ihre Vorreiterrolle zu Kompetenzpartnern ernannt. In sieben Treffen, die das Ministerium zusammen mit den Bezirksregierungen bis dato organisierte, berichteten Städte wie etwa München, Nürnberg oder Augsburg über ihre Erfolge und Herausforderungen.

Trotz der Vorteile stellt die Einführung dieses Standards die Kommunen auch vor Herausforderungen. Bauminister Christian Bernreiter betont jedoch die Wichtigkeit eines engen Austauschs: „Der Aufbau eines Netzwerks, das einen niederschwelligen und schnellen Austausch untereinander ermöglicht, ist von ganz wesentlicher Bedeutung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Planungsverfahren. Das große Interesse zeigt, dass wir in Bayern auf dem richtigen Weg sind“, erläutert Bernreiter das bisherige Fazit.                                  KELLY KELCH

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 07.09.2024

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