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OFFENHEIT FÜR NEUES

DIE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ WIRD DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT REVOLUTIONIEREN, SAGEN MANCHE EXPERTINNEN UND EXPERTEN. ILLUSTRATION: ADOBE STOCK

WEBIMMOBILIEN

OFFENHEIT FÜR NEUES

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ, Modulbauweise und Nachhaltigkeit lauten die Trends in der Immobilienbranche

Auch in der Welt der Immobilien wird KI, die künstliche Intelligenz, künftig eine wichtige Rolle spielen. Und ohne die daraus möglicherweise entstehenden Gefahren vergessen zu wollen, werden sich dadurch viele neue Möglichkeiten ergeben. Von den Mitteln der Präsentation mit Virtual und Augmented Reality über den Vertrieb, der sich auf Big-Data-Sammlungen stützen kann, bis hin zu den Örtlichkeiten, an denen neue Wohnungen und Häuser entstehen. 

So können automatisierte Prozesse in der Stadtentwicklung dabei helfen, dem Klimawandel zu begegnen, Brachen zu offenbaren oder Belastungen durch den Verkehr einzudämmen. Dadurch generieren sich wieder mehr Flächen für den Wohn- oder Gewerbebau. Manche Fachleute sprechen sogar schon davon, dass KI die Immobilienbranche revolutionieren werde. Auch wenn der Fortschritt rasant vonstatten geht, braucht es dafür aber zunächst routinierte Arbeitsabläufe, die immer nur so gut sein können, wie die Qualität der Daten, die ihnen zugrunde liegen. 

ENERGIESPARENDES BAUEN MIT KLIMAFREUNDLICHEN MATERIALIEN WIRD IMMER STÄRKER NACHGEFRAGT. FOTO: ADOBE STOCK
ENERGIESPARENDES BAUEN MIT KLIMAFREUNDLICHEN MATERIALIEN WIRD IMMER STÄRKER NACHGEFRAGT. FOTO: ADOBE STOCK

Sobald sich dabei eine positive Routine ein-stellt, wird jedes Immobilienunternehmen jedoch die Vorteile der neuen Möglichkeiten zu schätzen wissen - darüber besteht große Einigkeit. Und auch wenn die deutsche Bauindustrie immer wieder auf den Rückgang bei Aufträgen und Genehmigungen hinweist, bleibt das Problem des Wohnungsmangels, dem auch in den kommenden Jahrzehnten begegnet werden muss und wird. 

Die Modulbauweise scheint dafür das geeignete Mittel zu sein, vor allem weil Reihenfertigung heute nicht mehr gleichbedeutend mit Abstrichen bei Qualität und Optik ist. Ebenso bleibt die Nachhaltigkeit ein beständiger Trend in der Branche. Die Prinzipien „Cradle To Cradle“, „Urban Mining“ oder der Fokus auf ressourcenschonende Baustoffe werden weiter an Kraft gewinnen. Nicht zuletzt durch steigende Nachfrage auf Seite der Kunden.

 KAI-UWE DIGEL

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 07.12.2024

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